Body Butter für samtige Haut

In der Körperpflege hat sich in den letzten Jahren der Begriff der „Body Butter“ etabliert. „Radio Wien“-Beauty-Expertin Helga Fiala stellt das Kosmetikprodukt mit den reichhaltigen Pflegeeigenschaften vor.

Grundsätzlich handelt es sich bei Body Butter um ein Körperpflege-Produkt, das der Haut Feuchtigkeit zuführt. Die Bodybutter verfügt, im Vergleich zu Body Lotions oder Body Cremes, über besonders reichhaltige Pflegeeigenschaften. Deshalb wird sie vor allem in der kalten Jahreszeit bei sehr trockener Haut, die auch schnell gereizt reagiert, gerne verwendet.

Body Butter zeichnet sich vor allem durch ihren hohen Gehalt an hautpflegenden Substanzen aus. Dazu gehören wertvolle Bio-Öle sowie Shea- oder Kakaobutter. Diese sind reich an Vitamin A und E und versorgen die Haut mit Omega-8-Fettsäuren. Zudem enthalten sie natürliches Allantoin, das die Zellerneuerung der Haut unterstützt und so zur Regeneration beiträgt.

Dazu kommen hochwertige Ölen, wie etwa Sanddornöl, Macadamiaöl oder Arganöl, Oliven- und Jojobaöl. Kombiniert mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltstoffen wie Aloe Vera versorgen sie die Haut den ganzen Tag und schenken Wohlbefinden.

Creme Dose Tigel

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Body Butter ist nicht gleich Body Butter

Die klassische Body-Butter beinhaltet reine Fette, hochwertige Öle und Wachse und weist daher eine feste Konsistenz auf, die bei Körperwärme schmilzt. Diese Rezeptur der Body Butter enthält kein Wasser, ist gut haltbar und benötigt keine Konservierungsstoffe für die Herstellung.

Anders verhält sich dies bei der etwas cremigeren Körperbutter. Diese enthält meist eine Öl-in-Wasser-Emulsion, die sich zwar einfacher verteilen lässt, aber durch den Wasseranteil auch entsprechend konserviert werden muss.

Tipp: Bei empfindlicher, leicht reizbarer Haut versuchen Sie eine feste Body-Butter ohne Konservierungsstoffe.

So riecht Body Butter

Der Duft einer Body Butter ist abhängig von den beigefügten Duftstoffen. Typisch sind Blüten-, Frucht oder Kräuterextrakte, die das Auftragen des Produktes in ein entspannendes, fast schon aromatherapeutisches Dufterlebnis verwandeln. Besonders beliebt in der kalten Jahreszeit sind Vanille-, Kokos- und Orangendüfte, die entweder beleben oder beruhigen und entspannen.

Body Butter oder Bodylotion

Im Gegensatz zur herkömmlichen Bodylotion ist die Body Butter wesentlich fester in der Konsistenz. Deswegen finden wir die Körperbutter meist entweder als kompaktes Pflegestück oder in einem Tiegel vor.

Viele genießen auch das haptische Erlebnis. Beim Auftragen wird die Konsistenz leicht cremig, sodass sich das Produkt leicht verteilen lässt. Diese Streicheleinheiten verwöhnen die Haut und tun auch der Seele gut. Im Winter sind die meisten Hauttypen aufgrund der Minusgrade und der trockenen Heizungsluft auf einen Extra-Pflegekick angewiesen und greifen daher gerne zur Body Butter.

Sendungshinweis:

„Radio Wien“ am Wochenende, 3.11.2018

Bodylotions bestehen größtenteils aus Wasser und verfügen über eine entsprechend flüssigere Konsistenz. Aufgrund ihrer Leichtigkeit ziehen sie besonders schnell in die Haut ein und sind daher im Sommer sehr beliebt.

Tipp: Body Butter kann auch für Massagen verwendet werden, was bei Bodylotion nicht möglich ist.

Dieser Hauttyp profitiert von der Body Butter

Dank der wertvollen Öle ist sie besonders gut für raue oder trockene Haut geeignet. Rissige Hautstellen werden gemildert und intensiv gepflegt. Aber auch normale Hauttypen profitieren von den nährenden Eigenschaften der Body Butter. Gerade ausgetrocknete Partien wie Ellenbögen oder Knie freuen sich über die Feuchtigkeits-Kur!

Body Butter eignet sich ideal für die tägliche Anwendung. Die reichhaltige Pflege wird je nach Bedarf auf den Körper aufgetragen und leicht einmassiert.

Tipp für rissige Winterhände: Vor dem Schlafengehen die Body Butter großzügig auf den Händen verteilen und anschließend dünne Baumwollhandschuhe anziehen. Die Pflege über Nacht einwirken lassen und am nächsten Morgen streichelzarte Hände genießen! Das gilt auch für die Füße!

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