Talk im Turm zu Achtsamkeit
„Achtsamkeit ist die Fähigkeit, seine Aufmerksamkeit auf den Moment zu lenken und auch halten zu können.“, erklärt Susanne Strobach, Geschäftsführerin der Achtsamkeits-Akademie. „Das ist nämlich das große Problem unserer Zeit, dass wir im Berufsleben, auch durch die Digitalisierung, immer wieder sehr stark abgelenkt sind.“ Doch man kann diese Fähigkeit auch trainieren. Ein gutes Vorbild dafür sind Kinder, die das noch ganz selbstverständlich beherrschen und immer ganz im Hier und Jetzt sind.
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Den eigenen Atem als Lebensgrundlage wahrnehmen
Sendungshinweis
Talk im Turm zu Achtsamkeit
Montag, 17. Dezember, 19.00 Uhr
Auch Atem-Meditation ist ein Weg zu größerer Achtsamkeit. „Dabei geht es nicht darum, anders zu atmen, sondern den Atem nur zu beobachten, wahrzunehmen, ohne es zu bewerten.“, so Strobach. Wer es schafft, achtsamer durch den Alltag zu gehen, tut damit nicht nur seiner Gesundheit etwas Gutes, weil eine bessere Selbstwahrnehmung hilft, mit Belastungen besser umzugehen. Auch das Umfeld profitiert davon, denn zur gelungenen Kommunikation ist die Wahrnehmung des Gegenübers eine wichtige Voraussetzung.
Ist die Achtsamkeitsbewegung ein Gegentrend zur digitalisierten Welt? Oder nur ein vorübergehender Hype? Wie schwierig ist es, Achtsamkeit inmitten einer sich stetig beschleunigenden, hochkomplexen Welt voll Leistungs-, Konkurrenz- und Konsumdruck tatsächlich zu leben? Das und mehr diskutiert Radio-Wien-Programmchefin Jasmin Dolati mit Susanne Strobach und „Falter“-Herausgeber Armin Thurnher.
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