Zwei Menschen vor dem Stift Seitenstetten
Franz Weingartner/Weinfranz.at
Franz Weingartner/Weinfranz.at
Menschen im Gespräch

Zum Nachhören: 20 Jahre Klösterreich

Im Jänner 1999 wurde Klösterreich von damals 15 Klöstern gegründet. Heute sind 27 Klöster und Stifte Teil des Tourismusvereins „Klösterreich“. Generaloberin Schwester Michaela Pfeiffer-Vogl ist auch die Präsidentin des Vereins und zu Gast in „Menschen im Gespräch“.

Eine Auszeit im Kloster kommt für immer mehr Menschen in Frage. Je nach Angebot, können die Gäste am Leben der jeweiligen Gemeinschaft teilnehmen, sich weiterbilden, Spiritualität einüben, Ihre Gesundheit stärken oder einfach nur in Ruhe und Stille ausspannen.
„Frauen- und Männerklöster öffnen einen Freiraum für Körper, Geist und Seele, teilen mit Ihnen Schätze des Glaubens, des Gebetes und ihr reichhaltiges kulturelles Erbe“ freut sich die Präsidentin.

„Menschen im Gespräch“ mit der Präsidentin von Klösterreich Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl und Barbara Thürschmid am 17. Juni ab 19.00 Uhr

Im Vorjahr konnten insgesamt 1.503.000 Tagesbesucherinnen und -besucher und 48.300 Nächtigungsgäste mit insgesamt 102.500 Nächtigungen empfangen werden in den Klöstern und Stiften von Klösterreich. Auch in Deutschland, in der Schweiz, in Tschechien und in Ungarn öffnen die Gotteshäuser ihre Pforten für Einkehrer.

Barbara Thürschmid im Gespräch mit Generaloberin Schwester Michaela Pfeiffer-Vogl, Präsidentin von Klösterreich
ORF
Barbara Thürschmid im Gespräch mit Sr. Michaela Pfeiffer-Vogl, der Präsidentin von Klösterreich, die auch diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegerin, Heilmasseurin und Bademeisterin ist

Klostergärten und Klostermedizin

Mit den Curhäusern der Marienschwestern vom Karmel befinden sich echte Gesundheitsspezialisten in „Klösterreich“. Ob Suppenfasten oder Kneipen, die Begleitung durch eine Ordensschwester und einen Fastentrainer macht dieses Fasten intensiv erlebbar.

Viele verschiedene Veranstaltungen wie die „Lange Nacht der Klostergärten“ zum Beispiel geben viel Einblick ins Klosterleben.
Und in den blühenden Klostergärten zwischen den alten Mauern sprießen bunte Blumen und duftende Heilkräuter. Auch Gemüse wird geerntet. Die dazugehörigen Klosterläden bieten die Heilkräuter und regionalen Köstlichkeiten für zu Hause an.