Auch wenn es früh dunkel wird und wenig Zeit zum Garteln bleibt, sollte man sich die Zeit nehmen, die restlichen Arbeiten zu erledigen und danach den Garten in den Winterschlaf zu schicken. Solange der Boden offen bleibt, kann zum Beispiel noch gepflanzt werden. Damit der Frühling nicht ohne Blüten beginnt, können die Zwiebel von Narzissen, Tulpen, Krokussen und Schneeglöckchen in die Erde gesteckt werden
Sendungshinweis
„Gut gelaunt in den Tag“, 1. November 2019
Beetrosen werden angehäufelt und so vor Frösten geschützt. Hochstammrosen werden herabgebogen und mit Erde bedeckt. Laub vom Rasen entfernt und der Teich wird ausgeräumt. Nicht winterharte Wasserpflanzen können in den Keller. Alle Kübelpflanzen werden eingeräumt, bei der Einwinterung sollten die verschiedenen Ansprüche beachtet werden.
Frostempfindliche Kräuter müssen ins Haus
Immergrüne Pflanzen und Rhododendren sollten noch besonders gut gewässert werden. Ziergehölze kann man noch schneiden, ausgenommen frühjahrsblühende Sträucher wie Forsythie oder Flieder. Hohe Gräser werden zusammengebunden. Wer noch Farbe in Kisterln und Garten bringen will, kann Eriken pflanzen. Obstbäume können noch gepflanzt werden.
Alle Tipps des Radio-Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger können Sie hier nachlesen.