Zunächst sollte man mit einer Veränderung der Ernährungsgewohnheiten beginnen. Mehr Obst und Gemüse sollten auf dem Speiseplan stehen, genauso wie basische Lebensmittel. Viel trinken ist natürlich auch wichtig, um den Körper beim Entgiften zu unterstützen, am besten Wasser und ungesüßte Kräutertees. Es empfiehlt sich einen Entschlackungstee, einen Nieren-Blasentee und einen Leber-Gallentee zu trinken, diese Tees sollten täglich im Wechsel getrunken werden. Diese speziellen Entschlackungsteemischungen haben auch eine gute Wirkung auf die Haut, denn auch über die Haut werden viele Schlacken ausgeschieden.
Sendungshinweis
„Gut gelaunt in den Tag“, 10. März 2020
Empfehlenswert bei einer Entschlackungskur sind auch frisch gepresste Gemüsesäfte und Kräuterelixiere, die den Stoffwechsel anregen. Beispielsweise der Löwenzahn wirkt durch seine Bitterstoffe stoffwechselanregend. Brennnessel und Birke unterstützen die Nierentätigkeit und erhöhen die Flüssigkeitsausscheidung. Frisch gepresste Gemüsesäfte versorgen den Körper mit den notwendigen Mineralstoffen.
Darmsanierung und Heilerde
Die Organe im Körper, deren Funktion Ausscheidung und Entschlackung ist, sind die Leber, die Niere und der Darm. Deshalb ist auch eine Darmsanierung beim Entschlacken ganz wichtig. Hier helfen probiotische Bakterienpräparate, die die Verdauung unterstützen und die Darmflora wiederaufbauen. "Auch Heilerde unterstützt den Körper bei der inneren Reinigung. Schadstoffe und Umweltgifte aus der Nahrung werden gebunden und ausgeleitet. Zudem baut sie als mineralischer Katalysator freie Radikale aus der Nahrung ab“, empfiehlt Apothekerin Elisabeth Sommer.