Sind es im Normalbetrieb ganz unterschiedliche Dinge, die uns Furcht einjagen, so konzentrieren sich die Ängste derzeit bei den meisten Menschen vor allem auf die Folgen der Corona-Epidemie. Das Gute an der Angst in dieser Situation ist, dass sie uns hilft, uns an die Regeln wie den 1-Meter-Abstand, häufiges Händewaschen und die dramatische Reduktion aller sozialen Kontakte zu halten. In diesem Fall leitet uns die Angst also zu vernünftigem Verhalten an. Wird die Furcht aber zu groß, so droht sie uns zu lähmen, raubt uns die Energie und macht uns handlungsunfähig.
Welche Ängste und Sorgen treiben Sie konkret um im Moment? Ist es die Angst um den Arbeitsplatz, die Sorge um die Menschen in Ihrem Umfeld, oder sind Sie von der Unsicherheit im allgemeinen verschreckt, weil noch keiner weiß, wie sich alles genau entwickeln wird? Und wie begegnen Sie diesen Gefühlen? Haben Sie aus früheren Angst-Erfahrungen schon eine Strategie, wie Sie sich freimachen von negativen Gedanken? Welche Rezepte zur Angstbekämpfung haben sich für Sie als erfolgreich erwiesen? Oder sind Sie ohnehin unempfindlich, was Angst betrifft und lassen sich auch jetzt nicht aus der Ruhe bringen?
Ihre Erfahrungen und Meinungen sind gefragt!
Sendungshinweis:
Radio Wien zum Mitreden
mit Konrad Mitschka
25. März, 17.00 bis 19.00 Uhr
Rufen Sie an und reden Sie mit, Konrad Mitschka freut sich auf Ihre Erfahrungen, Ihre Gedanken, Tipps und Strategien, um auch anderen dabei zu helfen, so gefasst und optimistisch wie möglich durch diese Tage und Wochen zu kommen. Anmelden zum Mitreden können Sie sich schon jetzt, beim Radio Wien-Servicetelefon, unter 89 9 95 3. Wir bitten um Verständnis, dass nicht jeder Anrufer live in der Sendung drankommen kann.