Impfaktion in Wien gegen das Coronavirus
APA/HANS PUNZ
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Radio Wien

Wochenrückblick in Einfacher Sprache

Der Wochenrückblick „Einfach! Wichtig!“ in Einfacher Sprache ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören. Hier kann man den Wochenrückblick vom 17. Jänner 2021 lesen und sich auch noch einmal anhören. Ein Thema ist der Start der Covid-19-Impfaktion in Wien.

Forscher sagen: Nur längerer Lockdown hilft gegen Coronavirus

Auf der ganzen Welt werden immer noch viel zu viele Menschen Corona-krank.
Auch bei uns in Österreich und in Wien.
Vor allem für alte Menschen ist Corona gefährlich.
Und jetzt ist es sogar noch gefährlicher geworden.
Denn das Virus hat sich verändert.
Es kann Menschen jetzt noch leichter und schneller krank machen.
Deswegen sagen die Forscher jetzt, wir müssen noch mehr aufeinander aufpassen.
Sie sagen, wir sollen noch länger im Lockdown bleiben.
Geschäfte, Sportvereine, Schulen, Kinos und Lokale bleiben zu.
Die Forscher glauben, wir sollten noch einmal drei Wochen zu Hause zu bleiben.
Außerdem sollen alle Menschen nur noch genau solche Masken tragen, wie sie auch die Ärzte haben.
Das sagen also die Forscher. Die Politiker sind auch dafür. Sie haben den Lockdown verlängert.

In Wien hat die Corona-Impfaktion begonnen

Immer noch macht das Corona-Virus viele Menschen krank.
Schulen und Kindergärten sind deswegen geschlossen.
Kinos, Theater und Gasthäuser dürfen nicht besucht werden.
Kontakte zu Freunden sind eingeschränkt.
Aber jetzt wird vielleicht schon bald alles wieder besser.
Denn jetzt können sich in Wien alle Menschen über 16 Jahren impfen lassen.
Für Kinder gibt es bisher noch keine Impfung.
Zuerst werden alte Menschen und Ärzte geimpft.
Danach wird eine zweite Gruppe geimpft, zum Beispiel Polizisten oder Apotheker.
Dann kommt die dritte Gruppe zum Beispiel mit Lehrern und als vierte Gruppe dann alle anderen.
Niemand muss sich impfen lassen.
Es werden nur Menschen geimpft, die sich impfen lassen wollen.
Sie können sich ab morgen im Internet unter impfservice.wien dafür anmelden.

Tausende Bäume für die Sahara

Die Sahara in Afrika ist eine riesige Wüste.
Das ist ein Gebiet, wo es besonders trocken ist.
Außer Sand und Felsen gibt es dort kaum noch etwas.
Die Menschen sind weggezogen, weil sie kein Wasser mehr haben.
Damit diese Wüste nicht noch größer wird und nicht noch mehr Menschen wegziehen müssen, will man dort sehr viele Bäume pflanzen.
Wie ein grünes, sehr sehr langes Band oder wie eine lange grüne Mauer sollen Bäume in den gelben Wüstensand gepflanzt werden.
Das kostet natürlich auch sehr viel Geld.
Und einen Teil davon hat man jetzt bei einer Konferenz in Paris gesammelt.
Fast 50 Länder machen mit.
Sie helfen damit, das Klima auf der Welt zu schützen.

Sendungshinweis

Der Wochenrückblick ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören:
8.30 Uhr und 9.30 Uhr
13.30 Uhr und 14.30 Uhr

EU genehmigt Nudeln aus Insekten

Wer viel Sport macht, der muss sich auch gesund ernähren.
Und welches Essen gesund ist, das prüft für ganz Europa eine Behörde: das Amt für Lebensmittel-Sicherheit. Dort gibt es viele Forscher.
Sie schauen nach, ob in Fisch oder Gemüse nichts Giftiges drinnen ist.
Jetzt aber haben sie etwas ganz besonderes geprüft:
Kekse und Nudeln aus den Larven von Käfern.
Larven sind ganz junge Käfer, sie sehen aus wie ein Reiskorn.
Man kann die Larven grillen oder Nudelteig aus ihnen machen.

Schulkollege von Hermann Maier ist neuer Arbeitsminister

Vergangene Woche haben wir gehört, dass eine wichtige Politikern die Regierung verlassen hat.
Sie hat geschummelt.
Jetzt gibt es schon einen neuen Arbeitsminister.
Er heißt Martin Kocher.
Er muss jetzt schnell schauen, dass es für die Menschen wieder genug Arbeit gibt.
Denn durch Corona haben sehr viele Menschen ihre Arbeit verloren.
Martin Kocher ist sehr sportlich.
Er fährt zum Beispiel gerne Schi.
Das hat vielleicht damit zu tun, dass er in die gleiche Schule gegangen ist, wie ein ganz berühmter Schifahrer: nämlich Hermann Maier.

Familie der Totenkopfäffchen im Tiergarten Schönbrunn ist größer geworden

Das kleine Äffchen von Pipi Langstrumpf heißt Herr Nilsson.
Dieser Herr Nilsson ist eigentlich ein Totenkopf-Äffchen, das normalerweise im Amazonas Gebiet lebt.
Das ist ein riesiger Wald entlang des längsten Flusses der Welt.
Bei uns in Wien leben auch Totenkopf-Äffchen, und zwar im Tiergarten Schönbrunn.
Und dort geht es momentan drunter und drüber.
Denn gleich drei Affenbabys sind mit ihren Müttern aus einem englischen Zoo dazugekommen.
Die jungen Äffchen tollen jetzt herum, erforschen ihr Gehege und jagen sich gegenseitig von Baum zu Baum

Der Radio Wien Wochenrückblick zum Nachhören:

Hinweis: Der aktuelle Podcast wird wegen der für heute 11.00 Uhr angesetzten Pressekonferenz der Bundesregierung erst später zu hören sein.