Zu Ostern gibt es in mehreren Bundesländern einen Lockdown
In Wien, in Niederösterreich und im Burgenland haben derzeit besonders viele Menschen Corona.
Deswegen gibt es hier zu Ostern einen Lockdown.
Ab 1. April müssen die meisten Geschäfte zusperren.
Offen bleiben dürfen etwa Lebensmittel-Geschäfte und Apotheken.
Man darf wieder nur aus bestimmten Gründen hinausgehen.
Erlaubt ist zum Beispiel spazieren und einkaufen.
Das alles gilt bis 6. April.
Außerdem gibt es nach Ostern eine Woche lang keinen Unterricht in den Schulen.
Die Schülerinnen und Schüler müssen zuhause lernen.
Expertinnen und Experten finden diesen Lockdown viel zu kurz.
Immer mehr Corona-Kranke müssen ins Krankenhaus
In Österreich müssen immer mehr Corona-Kranke im Krankenhaus behandelt werden.
Grund ist eine neue Art des Corona-Virus.
Dieses Corona-Virus ist ansteckender und macht schwerer krank.
Die Krankenhäuser brauchen deswegen immer mehr Betten für Corona-Kranke.
Es müssen sogar schon andere Operationen verschoben werden.
Sonst wäre zu wenig Platz in den Spitälern.
Besonders schwierig ist es in Wien.
In Wien sind so viele Menschen schwer corona-krank wie noch nie.
Ärztinnen und Ärzte sagen: Man muss schnell dafür sorgen, dass weniger Menschen Corona bekommen.
Sendungshinweis
Der Wochenrückblick ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören:
8.30 Uhr und 9.30 Uhr,
13.30 Uhr und 14.30 Uhr
In Wien gibt es jetzt Corona-Tests für zuhause
In Wien können jetzt alle Menschen Corona-Tests zuhause machen.
Die Tests sind gratis. Man bekommt sie bei jedem Bipa-Geschäft in Wien.
Bei dem Test muss man mit einer salzigen Flüssigkeit gurgeln oder den Mund spülen.
Als Beweis filmt man sich dabei mit dem Handy.
Den fertigen Test gibt man bei einem Geschäft von Bipa, Billa, Penny oder Merkur ab.
Nach ungefähr einem Tag bekommt man das Ergebnis zugeschickt.
Die Tests sind besonders genaue Corona-Tests.
Sie gelten auch als Eintritts-Test, etwa beim Friseur.
Ein riesiges Schiff versperrt eine wichtige Wasserstraße
Eines der größten Schiffe der Welt macht derzeit große Probleme.
Das Schiff ist am Dienstag im Suez-Kanal in Ägypten stecken geblieben.
Der Kapitän hat wahrscheinlich durch einen Sand-Sturm schlecht gesehen.
Jetzt versperrt das Schiff den ganzen Suez-Kanal.
Kein anderes Schiff kann vorbeifahren.
Der Suez-Kanal ist eine der wichtigsten Wasser-Straßen der Welt.
Jeden Tag fahren hier viele Schiffe.
Sie bringen Container voll mit Waren in viele Länder.
Mehrere Bagger und Boote versuchen jetzt, das feststeckende Schiff zu befreien.
Die Uhren sind auf Sommer-Zeit umgestellt worden
Seit Sonntag (28. März) ist wieder Sommer-Zeit.
In der Nacht sind alle Uhren um eine Stunde vorgestellt worden.
Wir haben deswegen eine Stunde weniger schlafen können.
Dafür ist es am Abend eine Stunde länger hell.
Im Oktober werden die Uhren wieder zurückgestellt.
Die Zeit-Umstellung gibt es seit vielen Jahren.
Sie sollte ursprünglich beim Strom-Sparen helfen.
Denn wenn es am Abend länger hell ist, muss man das Licht erst später einschalten.
Viel Strom spart das aber nicht.
Bald könnte die Zeit-Umstellung bei uns in Europa abgeschafft werden.
Es müssen aber erst alle Länder einverstanden sein.
Licht aus – für den Schutz der Erde
Viele Menschen auf der ganzen Welt haben am Samstag (27. März) um 20.30 Uhr alle Lichter ausgeschaltet.
Auch viele berühmte Gebäude waren eine Stunde lang ganz dunkel.
In Paris waren die Lichter beim Eiffelturm aus, in Wien beim Schloss Schönbrunn.
Grund war die Aktion „Earth Hour“.
Das heißt auf Deutsch: „Stunde der Erde“.
Die Aktion soll daran erinnern, dass wir besser auf unsere Erde und die Natur aufpassen müssen.
Wir verbrauchen zum Beispiel zu viel Energie.