Kinder gehen in eine Schule
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Radio Wien

Wochenrückblick in Einfacher Sprache

Der Wochenrückblick „Einfach! Wichtig!“ in Einfacher Sprache ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören. Hier kann man den Wochenrückblick vom 23. Mai 2021 lesen und sich auch noch einmal anhören. Ein Thema: Die Kinder werden wieder in den Schulen unterrichtet.

Seit Montag werden Kinder wieder in den Schulen unterrichtet

Seit vergangenem Montag werden Kinder wieder in den Schulen unterrichtet.
Dafür müssen die Kinder am Montag, am Mittwoch und am Freitag einen Corona-Test machen.
Sie bekommen dafür einen speziellen Pass.
Für jeden negativen Test gibt es einen Aufkleber für den Pass.
Das bedeutet, dass die Kinder kein Corona haben.
Kinder ab 10 Jahren brauchen den Pass, wenn sie zum Beispiel zum Fußballtraining gehen wollen.
Die Kinder brauchen ihn auch, wenn sie mit den Eltern in ein Lokal gehen.

Seit Mittwoch haben viele Betriebe wieder offen

Seit Mittwoch haben Gasthäuser und Kinos wieder offen.
Am Mittwoch haben auch Theater oder Fitnessstudios wieder aufsperren dürfen.
Für einen Besuch gibt es aber strenge Regeln.
Vor einem Besuch muss man einen Corona-Test machen.
Wenn man bereits gegen Corona geimpft ist, muss man den Impfpass herzeigen.
An vielen Orten muss man eine FFP2-Maske tragen.
Die Polizei hat in den ersten Tagen kontrolliert, ob sich alle an die Regeln halten.
Sie hat festgestellt, dass sich die meisten an die Regeln halten.

Zum Verreisen wird man einen grünen Pass brauchen

Im Sommer wollen viele Menschen in anderen Ländern Urlaub machen.
Dafür wird es spezielle Corona-Regeln geben.
Eine Regel wird sein, dass man einen speziellen Pass mitnehmen muss.
Man muss also nicht nur den Reisepass mitnehmen, sondern auch eine Art Corona-Pass.
Darin steht dann, ob man gegen Corona geimpft ist oder getestet ist.
Es steht auch drinnen, wenn man Corona schon gehabt hat.
Das wollen die Politikerinnen und Politiker.
Damit soll verhindert werden, dass man sich beim Reisen mit Corona ansteckt.
Der Corona-Pass wird grüner Pass genannt.
Damit der grüne Pass gemacht werden kann, müssen sich auch die Politikerinnen und Politiker noch Regeln überlegen.
Diese Regeln sollen nächste Woche beschlossen werden.

Sendungshinweis

Der Wochenrückblick ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören:
8.30 Uhr und 9.30 Uhr,
13.30 Uhr und 14.30 Uhr

Die reichen Länder wollen den ärmeren Ländern helfen

Die reichen Länder wollen jetzt den armen Ländern gegen Corona helfen.
Die armen Länder bekommen Impfstoff gegen das Corona-Virus von ihnen geschenkt.
Der Impfstoff wird nämlich vor allem in den reichen Ländern hergestellt.
Hier gibt es die Fabriken, damit man den Impfstoff herstellen kann.
Auch das soll sich aber ändern.
Man will jetzt auch in armen Ländern Fabriken bauen, damit man dann den Impfstoff dort selbst herstellen kann.

Die Grillplätze sind in Wien wieder offen

In der Stadt haben nur wenige Menschen einen Garten, in dem sie grillen können.
Wer keinen Garten hat, kann in Wien aber trotzdem grillen.
Es gibt dafür extra Grillplätze.
Solche Grillplätze gibt es zum Beispiel auf der Donauinsel und im Wienerwald.
Dort stehen Tische und Bänke, damit man gemütlich Essen kann.
Selbst mitbringen muss man das Essen, die Kohle und bei einigen Plätzen den Griller.
Vorgestern sind die Grill-Plätze wieder aufgesperrt worden.
Bis zum Herbst kann man dort jetzt wieder mit der Familie oder Freunden Grillen.
Allerdings gelten auch hier wegen Corona ein paar Regeln.
Zum Beispiel dürfen zu der Grill-Party nicht mehr als 10 Erwachsene und 10 Kinder kommen.

Wien will sich besser um die Bienen kümmern

In Wien leben viele Tiere.
So gibt es hier viele Bienen.
Die Bienen sind sehr wichtig für uns Menschen.
Ohne Bienen hätten wir kein Obst und Gemüse mehr.
Die Biene frisst mit ihrem Rüssel nämlich gerne den Nektar.
Das ist ein Saft von Blüten.
Dazu setzt sie sich die Biene auf eine Blüte.
An ihrem Körper bleiben dabei Blütenpollen kleben.
Blütenpollen sind sehr kleine Teile von den Blüten.
Dann fliegt die Biene weiter zur nächsten Blüte.
Auf der Blüte verliert sie die Pollen.
Und diese Pollen braucht die Blüte, damit daraus zum Beispiel eine Marille oder ein Apfel wird.
Weil die Bienen auch in Wien so wichtig sind, will man ihnen mehr Plätze zum Wohnen bieten.
Auf Blumenwiesen neben U-Bahngleisen oder Straßenbahngleisen werden Bienenstöcke aufgestellt.
Dass sind Kästen aus Holz.
Es sind sozusagen die Wohnhäuser für Bienen.
Dort sollen bis nächstes Jahr zwei Millionen Bienen einziehen.

Der Radio Wien Wochenrückblick zum Nachhören:

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums.