U-Bahn: V-Zug der Linie U4 Hietzing
Wiener Linien/ Manfred Helmer
Wiener Linien/ Manfred Helmer
Radio Wien

Wochenrückblick in Einfacher Sprache

Der Wochenrückblick „Einfach! Wichtig!“ in Einfacher Sprache ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören. Hier kann man den Wochenrückblick vom 27. Juni 2021 lesen und sich auch noch einmal anhören. Ein Thema ist die Wiener Nacht-U-Bahn.

Kinder ab 12 Jahren können sich jetzt in Wien gegen Corona impfen lassen

In Wien können sich immer mehr Menschen gegen das Corona-Virus impfen lassen.
Mittlerweile gibt es Termine für Kinder ab 12 Jahren.
Auch für junge Erwachsene hat es in der vergangenen Woche die ersten Termine gegeben.
Für eine Impfung muss man sich anmelden.
Hat man das getan, dann wird man verständigt, sobald man einen Impftermin buchen kann.

Die Corona-Regeln werden gelockert

Ab kommenden Donnerstag werden die Corona-Regeln gelockert.
Zum Einkaufen braucht man nur mehr den Mund-Nasen-Schutz und nicht mehr die FFP2 Maske.
Kinder unter 12 Jahren müssen keinen Corona-Test mehr machen, wenn sie zum Beispiel zum Fußballtraining oder mit den Eltern in ein Lokal gehen.
Alle anderen müssen weiterhin getestet, geimpft oder genesen sein.
Mit diesem Nachweis muss man dann in einem Lokal gar keine Maske mehr tragen.
Auch Konzerte sind ab Donnerstag wieder mit vielen Zuschauerinnen und Zuschauern möglich.

Die Weltgesundheitsorganisation hat Sorgen wegen der Lockerungen

Vieles wird mit Juli also wieder erlaubt.
Doch das macht der Weltgesundheitsorganisation Sorgen.
Das ist eine spezielle Behörde, die sich um die Gesundheit aller Menschen kümmert.
Der Grund ist ein verändertes Corona-Virus.
Genannt wird das Delta-Variante.
Die Variante ist ansteckender als das bisherige Virus.
Dagegen hilft auch die Corona-Impfung.
Die Impfung bekommen auch immer mehr Menschen in Europa.
Die Behörde kritisiert aber, dass das immer noch zu langsam geht.
Zu viele Menschen sind immer noch nicht gegen Corona geschützt.
Das könnte bei großen Veranstaltungen mit vielen Menschen ein Problem sein.
Hier sollte man weiterhin lieber vorsichtig sein.
Das meint zumindest die Weltgesundheitsorganisation.

In Tschechien hat es einen Tornado gegeben

Nördlich von Österreich in Tschechien hat am Donnerstag ein Tornado schwere Schäden angerichtet.
Ein Tornado ist ein schnell rotierender Luftwirbel.
Der Luftwirbel reicht von der Unterseite einer Wolke bis zum Erdboden.
Der Wirbel dreht sich so schnell, dass er auf seinem Weg alles kaputt macht.
So ein Tornado ist einer der schnellsten Winde auf der Welt.
Tschechien liegt an der Grenze zu Ober- und Niederösterreich.
Und dort in Tschechien hat der Tornado Dächer abgedeckt und Autos durch die Luft gewirbelt.
Dabei sind Menschen getötet und verletzt worden.

Sendungshinweis

Der Wochenrückblick ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören:
8.30 Uhr und 9.30 Uhr,
13.30 Uhr und 14.30 Uhr

Die Polizei bekommt schnellere Autos

Mit schnelleren Autos will die Polizei Menschen, die mit ihrem Auto zu schnell fahren, besser verfolgen und anhalten können.
Auf Österreichs Straßen darf man nämlich nicht so schnell fahren, wie man will.
Auf der Straße muss man sich an eine vorgeschriebene Geschwindigkeit halten.
Doch immer wieder kommt es vor, dass Menschen sich nicht daran halten.
Die sind dann so schnell, dass auch die Polizei sie nicht erwischt.
Deshalb bekommt die Polizei jetzt auch schnellere Autos.

In Wien fährt die Nacht-U-Bahn wieder

Seit diesem Wochenende ist die Nacht-U-Bahn in Wien wieder unterwegs.
Über ein Jahr sind die U-Bahnen in der Nacht nicht gefahren.
Das ist deshalb so gewesen, weil wegen Corona Lokale zugesperrt gewesen sind und wir in der Nacht auch nicht hinausgehen sollten.
Jetzt ist das nicht mehr der Fall.
Die U-Bahnen sind an Wochenenden und vor Feiertagen wieder in der Nacht unterwegs.
Und es gibt jetzt auch etwas Neues.
Nämlich auch eine Straßenbahn, die in der Nacht fährt.
Das ist deshalb so, weil es eine große Baustelle bei der U-Bahnlinie U2 gibt.
Deshalb kann die nicht fahren.
Statt der U-Bahn ist eine Straßenbahn unterwegs.

Der Radio Wien Wochenrückblick zum Nachhören:

Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums.