Reden Sie mit!
Hier geht es zum Anmeldeformular
Diskontfleisch oder Bio-Huhn, heimische Äpfel oder importierte Erdbeeren, Limo mit oder ohne Zucker, einzelne Lebensmittel oder Fertiggericht, Bergbauern-, Mager- oder Pflanzenmilch, Gemüse frisch, tiefgefroren oder als Konserve… die Liste könnte man unendlich fortsetzen. Gewohnheiten helfen uns, nicht immer alles neu bewerten zu müssen, gleichzeitig tun Hersteller und Supermärkte viel dafür, damit wir zu neuen, anderen und mehr Produkten greifen. Wir werden also nicht nur vom eigenen Wertesystem und Vorlieben beeinflusst, sondern auch von Werbung und Marketing.
Konsumforschung fließt in Werbestrategien ein
Und das hört auch in der Krise nicht auf. Corona und Ukraine-Krieg wirken sich mittlerweile deutlich auf unsere Lebensmittelpreise aus, so dass der Blick aufs Preisschild eigentlich noch kritischer sein sollte. Doch Hersteller wissen: „Die einzelne Preiserhöhung fällt weniger auf als sonst und wird nicht so scharf nachgeprüft wie in Nicht-Krisenzeiten.“, wie die Wirtschaftspsychologin und Trendforscherin Julia Pitters erklärt. Und das wird von manchen Firmen ausgenützt – durch Verringerung des Packungsinhalts beispielsweise.
Sendungshinweis:
Radio Wien zum Mitreden
Mittwoch, 30. März
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Worauf schauen Sie beim Einkaufen besonders? Geht es in erster Linie darum, so wenig wie möglich auszugeben? Oder dass es beim Kochen schnell geht? Ist Gesundheit für Sie ein Argument, um etwas zu kaufen? Haben Sie immer eine Lupe dabei, um auch die kleinsten Zutatenlisten entziffern zu können? Diskutieren Sie mit Ihrer Familie manchmal, ob etwas gekauft werden soll oder nicht? Oder kommt einfach das ins Wagerl, worauf Sie gerade Lust haben? Reden Sie mit, erzählen Sie uns von Ihren Einkaufsgewohnheiten und wie die Krisen diese beeinflussen. Zu Gast im Studio ist Julia Pitters, wir freuen uns auf Ihre Anmeldung hier.