Wichtig für gepflegte Füße ist eine regelmäßige Basispflege mit einer rückfettenden Creme oder Salbe, die man möglichst täglich auftragen sollte. Diese regelmäßige Pflege verhindert nämlich, dass die Haut austrocknet und rau oder sogar rissig wird. Mit einer gezielten Fußpflege sollte das Wasserbindungsvermögen verbessert werden: Wirkstoffe die feuchtigkeitsbindend sind, sind Urea, Ceramide, Hyaluronsäure und Jojobaöl. Des Weiteren gibt es desinfizierende Fußpflege-Präparate, erfrischende Zusätze wie etwa Menthol, aber auch antibakterielle oder schweißhemmende Wirkstoffe.
Sendungshinweis
„Gut gelaunt in den Tag“, 12. April 2022
Wenn die Fußnägel glanzlos und weißlich, grau oder gelblich verfärbt sind, sollte man an eine Pilzinfektion denken. Risikofaktoren dafür sind etwa feuchtwarmes Klima durch zu langes Tragen von Schuhen, Ansteckung in Schwimmbad oder Sauna, aber auch Erkrankungen wie zum Beispiel Diabetes können Nagelpilz begünstigen. Die Behandlung erfolgt zumeist durch eine lokale Therapie: Am besten wirksam sind Nagellacke mit antimykotischen Wirkstoffen. Es gibt hier unterschiedliche Anwendungsformen, von täglich bis wöchentlich. Die Anwendungsdauer beträgt mindestens 6 Monate, denn so lange dauert es, bis der gesunde Nagel nachgewachsen ist.
Wellness für die Füße: Barfuß gehen und Fußbäder
Blasen vorbeugen kann man mit dem altbewährten Hirschtalg oder mit polsternden Pflastern, die man sofort auf die Druckstelle klebt. Ganz wichtig: die bestehende Blase sollte nicht geöffnet werden, da sie sich sonst entzünden kann. Was unsere Füße außerdem lieben ist barfußgehen, sowohl indoor als auch im Sommer outdoor. Barfußgehen kräftigt nämlich die Fußmuskulatur und die Füße werden insgesamt beweglicher. Eine Fußreflexzonenmassagen kann man sich ganz einfach selbst mit einem Igelball machen, und auch erfrischende Fußbäder mit Zitronengras, Minze und Thymian tun unseren Füßen gut.