„Super, endlich mal was anderes – Lukas du machst ein Buch über uns“, das waren Ostbahn Kurtis Worte über die Portraits, die Lukas Beck von ihm und seiner Chefpartie am Konzert geschossen hat. Damals, 1990. Und somit hat Becks Karriere seinen Lauf genommen.
Sendungshinweis:
Talk im Turm Spezial
Sonntag 24.April, 15 Uhr
Seit Jahrzehnten feiert der preisgekrönte Fotograf Erfolge mit seinen Bildern und Büchern. Sein neuestes Buch „Wien pur“ zeigt seine Heimatstadt während des Lockdowns. Beck hat die Stille der Stadt genutzt und zeigt sie von einem ganz anderen Blickwinkel. Auf 160 Seiten.
Es ist der Blick, immer der Blick
Schon im Gymnasium hat Lukas Beck Fotos gemacht, sein Motto beim Fotografieren hat er immer beibehalten: es ist der Blick um den es geht, immer der Blick. Das erklärt er so: „Aufwendige Kostüme und ähnliches sind oft gar nicht nötig für ein Foto, denn die Substanz kommt aus dem Blick. Das perfekte Bild ist eine Mischung aus Psychologie und dem richtigen Augenblick“. Er selbst beschreibt sich jedoch als kamerascheu, und so sagt er: „Ich steh auf der richtigen Seite der Kamera!“