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Nach zwei durch Corona-Maßnahmen eingeschränkten Weihnachts-Saisonen hätte es heuer ein Advent wie früher werden können, doch Inflation und Energiepreiserhöhungen haben die Erwartungen des Handels erheblich gedämpft. Die Einkaufsmeilen der Stadt sind gut besucht, Umfragen sagen aber, dass das Christkind dieses Jahr bei vielen bescheidener ausfallen wird. Gleichzeitig ist Sparwille das eine, ihn wirklich durchzuhalten das andere. Schließlich macht Schenken bekanntlich Freude, der kollektive Kaufrausch kann ansteckend sein, und schnell werden die guten Vorsätze über Bord geworfen.
Sendungshinweis:
Radio Wien zum Mitreden
Mittwoch, 7. Dezember
11.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Brauch des Schenkens kritisch betrachtet
Psychologisch betrachtet ist das Austauschen von Geschenken Ausdruck von Zuneigung, von Wertschätzung und Dankbarkeit. Dass sich Handel, Werbung und Hersteller das zunutze machen, sorgt schon lange für Kritik an der Kommerzialisierung von Weihnachten. Dazu kommt heutzutage noch das Gebot der Nachhaltigkeit, Umwelt- und Resourcenschonung, und bei vielen eben auch die Sorge um steigende Lebenshaltungskosten. Ein unbeschwerter Einkaufsbummel scheint da schwierig geworden zu sein.
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Wie ist das bei Ihnen, stürzen Sie sich mit Genuss in den Weihnachtstrubel, als gäbe es kein Morgen? Verschieben Sie das Sparen auf später und beschenken Ihre Liebsten großzügig? Oder verweigern Sie den Shoppingwahn und schenken lieber Zeit, Selbstgemachtes oder gar nichts? Hat sich Ihre Geschenke-Strategie durch die aktuellen Entwicklungen in diesem Jahr verändert? Und wie schaffen Sie es, inmitten des Weihnachtsrummels so etwas wie besinnliche Stimmung aufkommen zu lassen? Rufen Sie an und erzählen Sie uns davon, anmelden können Sie sich gleich hier.