Ukrainische Soldaten in einem gepanzerten Mannschaftstransportfahrzeug
AFP/Anatolii Stepanov
AFP/Anatolii Stepanov
Radio Wien

Wochenrückblick in Einfacher Sprache

Der Wochenrückblick „Einfach! Wichtig!“ in Einfacher Sprache ist jeden Sonntag auf Radio Wien zu hören. Hier kann man den Wochenrückblick vom 22. Jänner 2023 lesen und noch einmal anhören. Ein Thema sind die neuen Hilfen für die Ukraine.

Die Ukraine bekommt neue Hilfen

In der Ukraine ist noch immer Krieg.
Das Nachbar-Land Russland greift die Ukraine an.
Jetzt bekommt die Ukraine neue Hilfen von den USA und von Ländern in Europa.
Die Ukraine bekommt zum Beispiel neue Panzer.
Damit soll sich die Ukraine besser gegen Russland verteidigen können.
Österreich darf der Ukraine keine Waffen geben.
Der Grund ist, dass Österreich ein neutrales Land ist.
Das heißt, Österreich darf sich nicht in Kriege einmischen.
Österreich hilft der Ukraine aber zum Beispiel beim Reparieren von zerstörten Dingen.

Ein berühmter Schauspieler muss vor Gericht

Der berühmte österreichische Schauspieler Florian Teichtmeister steht bald vor Gericht.
Er soll viele Bilder von Kindes-Missbrauch besessen haben.
Das ist verboten.
Florian Teichtmeister hat bei der Polizei alles zugegeben.
Mehrere Politikerinnen und Politiker fordern jetzt strengere Strafen.
In Österreich kann man zwei Jahre ins Gefängnis kommen, wenn man Bilder von Kindes-Missbrauch besitzt.
In Deutschland kann man dafür fünf Jahre ins Gefängnis kommen.

Es haben weniger Menschen Corona

Es stecken sich jetzt weniger Menschen mit Corona an.
Auch in den Krankenhäusern sind weniger Corona-Kranke.
Der Gesundheits-Minister will bis zum Sommer alle Corona-Regeln abschaffen.
Gratis Corona-Tests soll es dann nur mehr für Menschen geben, die sich krank fühlen.
Der Wiener Bürgermeister hofft, dass er die Masken-Pflicht im Frühjahr abschaffen kann.
In Wien muss man zum Beispiel noch in U-Bahnen, Bussen und Straßen-Bahnen eine Maske tragen.

Die Häuser in Wien sollen dichter werden

Die Menschen in Wien sollen weniger heizen müssen.
Dafür sollen alle Häuser in Wien möglichst dicht gemacht werden.
Die Fenster, Türen, Mauern und Dächer sollen keine Kälte hereinlassen.
Das soll Energie sparen.
Das ist gut für die Umwelt.
Die Stadt Wien gibt deswegen bald doppelt so viel Geld für das Abdichten von Häusern aus.

Es gibt Probleme bei mehreren Kindergärten in Wien

In Wien gibt es Aufregung über die Verein Minibambini.
Der Verein Minibambini hat mehrere Kindergärten in Wien.
Dafür bekommt der Verein von der Stadt viel Geld.
Das Geld soll der Verein aber auch für andere Sachen ausgegeben haben.
Das ist bei einer Kontrolle entdeckt worden.
Der Verein Minibambini soll zum Beispiel teure Autos gekauft haben.
Das Essen für die Kinder soll bei Baufirmen eingekauft worden sein.
Die Stadt kontrolliert jetzt noch einmal alle Kindergärten von Minibambini.

In den Städten sieht man immer weniger Sterne

In Städten ist es auch in der Nacht nie ganz dunkel.
Es leuchten zum Beispiel Laternen, Geschäfte, Werbe-Tafeln und Autos.
Jedes Jahr werden die Lichter mehr.
Dadurch kann man aber auch die Sterne immer schlechter sehen.
Denn die Lichter machen den Himmel in der Nacht immer heller.
Das haben Forscherinnen und Forscher aus Deutschland herausgefunden.
Sie sagen, das ist ein Problem.
Es könnte zum Beispiel Tiere verwirren, wenn die Nächte immer heller werden.

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Gefördert aus Mitteln des Sozialministeriums.