Sendungshinweis
„Gut gelaunt in den Tag“, 10. Februar 2023
Rund um die Entstehung des Valentinstages gibt es viele Geschichten, fix ist, dass er nicht in den Marketingabteilungen der Floristen entstanden ist. Angeblich hat bereits im 3. Jahrhundert nach Christus ein Bischof namens Valentin von Terni allen Brautleuten Blumen geschenkt.
Der Valentinstag ist für viele der heimliche Frühlingsbeginn und obwohl sich Schoko-, Parfum- und Dessoushersteller um Kunden bemühen, sind die Blumen unangefochten an der Spitze der Beliebtheit. Ob eine einzelne Blume, ein Strauß oder ein Blumenstock: Blüten machen jetzt im letzten Drittel des Winters Lust auf Frühling.
Die Trendfarben
Eindeutig pastell, Floristen haben das schon in den letzten Monaten bemerkt, wenn Kunden in die Geschäfte kommen. Ploberger: „Blasse, zarte helle Blau- und Cremetöne in Kombination mit südländischen Einflüssen, wie Thymian- oder Rosmarinzweigen sind gefragt“.
Der gefragteste Stil
Bunte Frühlingssträuße auf der einen Seite und elegant arrangierte einzelne Blüten, wie Rosen, Orchideen oder Callas – geschenkt wird, was gefällt, sind sich die Floristen-Profis einig. Im Kommen sind aber kleine bepflanzte Minigärten in der Schale. Mit Weiden, Primeln und vielen Frühlingsboten, sie schmücken meist den Wintergarten, denn wo es kühler ist, blühen sie wochenlang.
Die beliebtesten Pflanzen
In der Hitparade ganz oben stehen zu Valentin die Primeln, gefolgt von den kleinen Topfnarzissen und den Kräutern. „Floristisch arrangiert sind Schnittlauch, Petersilie und Rosmarin beliebte Geschenke“, erzählt eine Floristin. Da verbindet man das Angenehme mit dem Nützlichen. Und dennoch gehört eine Pflanze auf die Spitzenplätze: Die Orchidee, Phalaenopsis sind der absolute Renner, auch am 14. Februar.
Alle Tipps des Radio-Wien-Pflanzenexperten Karl Ploberger können Sie hier nachlesen.