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Massentierhaltung gilt als einer der ganz großen Klimaschädlinge, weshalb viele Fleisch entweder nur noch mit schlechtem Gewissen oder gar nicht mehr essen. Andere greifen zu Bio-Fleisch, in der Annahme, dass etwa Weidehaltung das Klima weniger oder gar nicht belastet. Die tatsächliche Umweltbelastung ist für Konsumenten schwer überprüfbar. Dass die von weither importierte Avocado aus Monokulturen schlechter abschneidet als der Apfel aus der Steiermark, scheint klar zu sein, aber schon bei Tofu stellt sich die Frage, wie groß der ökologische Fußabdruck wohl ist.
Viele Anforderungen an unser tägliches Essen
Und bei allem Engagement sollte das, was wir essen, ja auch stets gesund und bekömmlich sein, uns Genuss bescheren und schnell zubereitet sein. Schließlich erlauben die alltäglichen Verpflichtungen den wenigsten, stundenlang in der Küche zu stehen. Wie also alle Aspekte unter einen Hut bringen? Die Expertin hat dazu viele Ideen, und Handel und Produzenten stellen sich erfreulicherweise auch immer mehr auf klimaschonende, nachhaltige Angebote ein. Wobei auch hier ein kritischer Blick ratsam ist, um wahrhaftige Alternativen von Marketing-Schwindel und Greenwashing unterscheiden zu können.
Ihr Ticket für den Talk im Turm
Sendungshinweis:
Talk im Turm auf Radio Wien
Sonntag, 21. Mai
12.00 Uhr
Klimafreundlich essen, wie geht das? – Unser Thema im Rahmen des ORF-Schwerpunkts „Mutter Erde“. Wenn Sie beim Talk im Turm im Wiener Ringturm am Donnerstag, den 4. Mai um 18.30 Uhr live dabei sein möchten, dann melden Sie sich bitte hier an, die Plätze sind begrenzt und werden unter den Angemeldeten verlost, die Gewinner werden rechtzeitig verständigt. Die Aufzeichnung des Gesprächs hören Sie am Sonntag, den 21. Mai um 12.00 Uhr auf Radio Wien.