A23-Südosttangente Brücke Praterbrücke
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Verkehr

Nächtliche Arbeiten und Sperren auf A23

Die Südosttangente (A23) in Wien muss in den nächsten zwei Wochen saniert werden. Wegen dringender Sofortmaßnahmen müssen in drei Nächten mehrere Spuren gesperrt werden, teilte der Autobahnbetreiber ASFINAG mit.

Betroffen sind die dritte und vierte Fahrspur auf der Praterbrücke Richtung Gänserndorf bereits in der Nacht auf Freitag von 22.00 bis 5.00 Uhr. Die Ausfahrten Ölhafen und Kagran bleiben für den Verkehr offen. Grund für die Arbeiten ist eine Regenrinne, sagte der ASFINAG-Projektleiter Roland Rothmüller: „Leider ist die Regenrinne teilweise eingerissen und ausgehängt, und die gehört dringend saniert, weil sich darunter ein Radweg befindet.“

Regenrinne defekt

Im Zuge von Inspektionsarbeiten entdeckten Mitarbeiter der Autobahnmeisterei Kaisermühlen die defekte Regenrinne unter einer Dehnungsfuge. Die Schrauben sind abgerissen. Wasser – insbesondere gefährliches Salzwasser im Winter – kann ungehindert von der Fahrbahn in die Neue Donau rinnen.

A23 Brücke Praterbrücke
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Die Regenrinne sorgt für Probleme

Bis Freitag finden Vorarbeiten statt, die Platten werden abgeschraubt. „Wir rechnen mit einem erheblichen Stau, der wahrscheinlich bis Höhe Inzersdorf reichen wird. Wir appellieren dringend an die Autofahrer, großräumig auszuweichen“, so Rothmüller.

Fahrbahnschäden werden saniert

Eng wird es für die Autofahrer an den kommenden beiden Wochenenden auf der Tangente: Bei der Abfahrt Ölhafen Lobau wird unter der Fahrbahn eine Regenrinne ausgetauscht.

A23 an Wochenenden meiden

Richtig los geht es mit den Bauarbeiten dann Samstagabend. Um 19.00 Uhr wird die Auffahrt Ölhafen gesperrt. Richtung Süden steht den Autofahrern bis Sonntagmittag nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Am nächsten Wochenende (13. bis 14. Juli) werden die Arbeiten fortgesetzt. Dann ist Richtung Norden und Süden jeweils nur eine Fahrspur frei, die Sperre dauert bis 15.00 Uhr. Die ASFINAG ersucht die Verkehrsteilnehmer, die A23 an beiden Wochenenden möglichst zu meiden.