Laut Bundesimmobliengesellschaft läuft die Generalsanierung noch immer plangemäß. Rund 90 Prozent der Vergabeverfahren sind bereits abgewickelt, etwa 80 Prozent der Aufträge vergeben, wurde bei einer Medienführung erklärt.
Die Sanierung ist mit einer Kostenobergrenze von 352,2 Mio. gedeckelt. Die im vergangenen Jahr gestarteten Arbeiten sollen bis Sommer 2021 laufen. Derzeit sind 240 Menschen auf der Baustelle beschäftigt. In Spitzenzeiten sollen es mehr als 550 sein.
Historische Fenster und Türen restauriert
Zu den nächsten Schritten zählt die Restaurierung historisch wertvoller Flächen (wie Fenster, Türen und Wandmalereien) aus der Entstehungszeit (1874 bis 1883), aber auch vom Wiederaufbau 1945 bis 1956, und das unter Erhaltung der Patina. Auch Stahlbetonarbeiten für die Anbindung zur Tiefgarage Schmerlingplatz und an den Haupttreppen oder auch das Einbringen von Großkomponenten der technischen Gebäudeausstattung kommen nun an die Reihe.