Chronik

Mann attackiert Hundebesitzer

Ein Hundebesitzer ist Samstagabend in Rudolfsheim-Fünfhaus von einem Unbekannten attackiert worden. Der Mann wollte das Tier füttern. Als ihm das verweigert wurde, zückte er ein Messer und verletzte den Hundebesitzer schwer.

Ein Pärchen, 35 und 36 Jahre alt, ging gerade mit dem Hund in der Reichsapfelgasse spazieren, als sie von dem Unbekannten angesprochen wurden. Dieser fragte die beiden, ob er den Hund füttern könne. „Und als der 36-Jährige den Mann ersucht hat, den Hund bitte nicht zu füttern, wurde der plötzlich aggressiv, begann in einer Fremdsprache laut zu schreien und hat auf den Mann mehrmals eingeschlagen“, berichtete Polizeisprecherin Irina Steirer.

Schnitt- und Stichverletzungen

Dann zog der Angreifer ein Messer und fügte ihm mehrere Schnitte zu. Dem Hundebesitzer gelang es weitere Angriffe abzuwehren, daraufhin flüchtete der Täter. „Der Mann hat mehrere Schnitt- und Stichverletzungen am Oberkörper erlitten und wurde mit der Berufsrettung Wien in ein Krankenhaus gebracht und dort auch stationär aufgenommen“, sagte Steirer. Lebensgefahr besteht laut Polizei nicht. Die Fahndung nach dem Messerangreifer blieb bisher ohne Erfolg. Auch das konkrete Motiv ist unklar.