Im Haus des Meeres in Wien gehen Komodo-Drachen an der Leine – und das aus einem guten Grund. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren die Mitarbeiter schon jetzt für den Umzug ins neue Gehege
APA/Haus des Meeres/Günther Hulla
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Tiere

Warane im Haus des Meeres an der Leine

Im Haus des Meeres in Wien gehen Komodowarane an der Leine – und das aus einem guten Grund. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren die Mitarbeiter schon jetzt für den Umzug ins neue Gehege.

Somit müssen die Warane nicht in Transportkisten gesperrt werden. In die neue Komodo-Anlage im Zubau im neunten Stock können die Tiere somit zu Fuß gehen, wie es in einer Aussendung hieß. Die Komodowarane wachsen zügig heran und haben ihr Gewicht seit der Ankunft vor einem Jahr bereits verfünffacht. Sie wiegen nun an die 15 Kilogramm bei einer Länge von knapp zwei Metern. Damit sind sie aber noch nicht ausgewachsen, die großen Echsen werden drei Meter lang und über 50 Kilogramm schwer.

Im Haus des Meeres in Wien gehen Komodo-Drachen an der Leine – und das aus einem guten Grund. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit trainieren die Mitarbeiter schon jetzt für den Umzug ins neue Gehege
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Für Besucherinnen und Besucher sind die Warane an der Leine nicht zu sehen

Warane extrem scheu und verunsichert

Um dann den Umzug stressfrei zu gestalten, werden die Tiere mehrmals die Woche spielerisch trainiert. Sie werden daran gewöhnt, dass ihnen das Geschirr angelegt wird, sowie an das Gehen an der Leine. Die Warane zeigten sich bisher außerhalb ihres gewohnten Terrariums sehr zögerlich. Sie sind extrem scheu und verunsichert, wenn mehr als die beiden gewohnten Pfleger dabei sind. Deshalb ist das Spektakel für Besucherinnen und Besucher nicht zu sehen.