Innerer Gürtel: Jährliche Betonfeldersanierung startet
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Chronik

Innerer Gürtel wird zur Baustelle

Vom Margaretengürtel bis nach Döbling werden am Inneren Gürtel Schritt für Schritt alte Betonplatten ausgetauscht. Die Arbeiten dauern bis zum Ferienende. Laut Stadt soll es zu keinen gröberen Verkehrsproblemen kommen.

Es sind jeweils recht kleine Baustellen, die in den nächsten Wochen über den Gürtel wandern. Die alten Betonplatten sind schon mehrere Jahre alt und wegen des hohen Verkehrsaufkommens kaputtgegangen. Jetzt werden sie Stück für Stück entfernt und durch neue ersetzt.

Innerer Gürtel: Jährliche Betonfeldersanierung startet
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Sanierung beschädigter Betonfelder auf dem Inneren Gürtel

Bis zu 76.000 Fahrzeuge täglich

Gebaut wird Tag und Nacht. Möglichst schonend für den Verkehr eben in den Sommerferien, verspricht der Baustellenkoordinator Peter Lenz. „Wir haben untertags immer zwei Fahrstreifen frei, am Wochenende und in der Nacht kann es auf einen Fahrstreifen eingeengt werden. Da jetzt schon weniger Verkehr in Wien ist und es eine Situation ist, die wir jedes Jahr in Wien haben, sollte es keine sehr großen Auswirkungen haben“, sagt Lenz.

Start für Baustellen am Inneren Gürtel

Wie jedes Jahr im Sommer werden auch heuer die Betonplatten am Gürtel saniert. Die Arbeiten finden am Inneren Gürtel statt. Sie beginnen beim Margaretengürtel und ziehen sich nach und nach bis Döbling.

Die Sanierungsarbeiten am Inneren Gürtel sollen bis „spätestens 1. September“ fertiggestellt werden. Nächstes Jahr steht dann wieder der Äußere Gürtel auf dem Plan. Derzeit sind im jährlichen Durchschnitt bis zu 76.000 Fahrzeuge täglich in beide Fahrtrichtungen unterwegs – und das hinterlässt eben Spuren.