Mann mit Hund bei Sprühnebeldusche aus einem Wasserschlauch am Praterstern
APA/Hans Punz
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Chronik

Sprühnebelduschen sind „Sommerspritzer“

Bei einem Online-Voting der Stadt Wien für die neuen Sprühnebelduschen hat sich der „Sommerspritzer“ durchgesetzt. Die Alternativen „Wienbrise“ oder „Regenbogenmaschine“ als Bezeichnung für die Duschen gingen damit leer aus.

4.300 Menschen haben an der Abstimmung teilgenommen, für den „Sommerspritzer“ haben 54 Prozent der Teilnehmer gestimmt. Beim „Sommerspritzer“ handelt es sich um eine drei Meter hohe Edelstahlkonstruktion, die an Hydranten angebracht wird. Dank 34 Düsen, die Wasser fein zerstäuben, soll die städtische Innovation für Abkühlung in der Umgebung sorgen. Sie kühlen übrigens nicht nur außen, sondern auch von innen, da sie alle mit einem Trinkhahn versehen werden.

Die Wirkung testen kann man etwa schon am Praterstern, am Copa Beach und auf der Donauinsel rund 100 Meter nördlich der Brigittenauer Brücke. In Kürze gibt es auch im Resselpark, vor der Votivkirche, am Präuscherplatz in der Leopoldstadt und in der Donaustädter Arbeiterstrandbadstraße die Sprühnebelattraktion, wie das Rathaus am Mittwoch mitteilte.