Schild auf der A23 bei der Ausfahrt Kaisermühlen
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Verkehr

Sanierung vom Knoten Kaisermühlen startet

Autofahrer auf der Südosttangente (A23) im Norden Wiens brauchen demnächst wohl gute Nerven: Heute starten die ersten Vorbereitungen für die Generalsanierung des Knoten Kaisermühlen. Dazu sind Sperren notwendig.

Konkret betroffen ist zunächst die Auffahrt von der Tangente auf die Donauuferautobahn (A22), für den Verkehr vom Norden kommend. In der Nacht auf Dienstag ist die Verbindung von 22.00 Uhr bis 5.00 Uhr gesperrt, um die Baustelle einzurichten. Danach ist die Auffahrt zwar wieder offen, die Fahrspur aber verschwenkt und etwas schmäler, hieß es in der Mitteilung. Anfang September werde die Baustelle umgestellt, nähere Informationen dazu sollen zeitgerecht erfolgen.

ASFINAG startet Sanierung Knoten Kaisermühlen

In der Nacht startet die Generalsanierung des Knoten Kaisermühlen. Der erste Schritt ist die Sperre der Auffahrt von der Tangente auf Donauuferautobahn.

Abfahrt Ölhafen im August gesperrt

Diese ersten Arbeiten sollen bis Anfang November dauern. Dabei werden der Fahrbahnbelag und die Tragwerke sowie die Seitenbereiche der Rampe saniert. Weiters muss die Auffahrt verbreitert werden, damit sie ausreichend Platz für die kommenden Verkehrsführungen bietet.

Der Autobahnbetreiber ASFINAG kündigte noch eine weitere Sperre an: Im Zeitraum vom 5. bis 11. August wird in zwei bis drei Nächten die Tangenten-Ausfahrt Richtung Ölhafen nicht befahrbar sein. Das gilt dann ebenfalls wieder für den Zeitraum zwischen 22.00 und 5.00 Uhr. Grund dafür seien Arbeiten an der Beleuchtung. Die Umleitung führt dann über den Knoten Kaisermühlen.

Kosten von rund 30 Millionen Euro

Insgesamt dauert die Generalsanierung des Knoten Kaisermühlen bis 2021. Dabei wird der Bereich auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Es sollen alle Auf- und Abfahrten, die Hauptfahrbahnen sowie der Lärmschutz, die Beleuchtung und die Beschilderung saniert werden. Budgetiert sind dafür rund 30 Millionen Euro.