Gruselige Figuren lauern in der Bahn.
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„Fluch der Piraten“ eröffnet im Prater

Piraten, Totenköpfe und Gänsehaut: Am Samstag eröffnet im Prater eine neue Abenteuerbahn mit Namen „Skull Rock – Fluch der Piraten“. Bisher sind im Wurstelprater heuer neun neue Fahrgeschäfte dazugekommen.

Nach fünf Jahren Planungs- und Bauzeit ist „Skull Rock – Fluch der Piraten“ jetzt mit dreimonatiger Verspätung fertig. „Die Dekofirma war schon einmal für einen Oscar nominiert, für die Innenausstattung. Die sind sehr kompetent. Die haben uns auch dann die Außenfassade gemacht. Denn das Ursprüngliche was wir geliefert bekommen haben, war nicht das, mit dem man jemanden hereinlocken hätte können“, sagt der Geschäftsführer Milan Brantusa gegenüber „Wien heute“.

Fotostrecke mit 9 Bildern

Die Bahn von Außen.
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„Skull Rock – Fluch der Piraten“ ist das neueste Fahrgeschäft im Wurstelprater
Die Schienen der Bahn.
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Fünf Jahre hat es gedauert bis die Geisterbahn fertig geplant und gebaut worden ist
Ein Wagen fährt hinaus.
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Die Wagen der Bahn sind vollständig computergesteuert
Gruselige Figuren lauern in der Bahn.
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Im Inneren erwarten die Mitfahrenden Piraten, Totenköpfe und Gänsehaut
Eine Kanone und Kanonenkugeln.
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Eine oscarnominierte Deko-Firma hat für die Innenausstattung gesorgt und die Außenfassade gestaltet
Eine Animation in der Gruselbahn.
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Figuren, Licht und Sounds, alles ist laut Betreiber aufeinander abgestimmt
Ein Skelletschädel.
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Mit „Skull Rock“ haben heuer insgesamt zehn neue Attraktionen eröffnet
Die Bahn von Außen.
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Die neue Abenteuerbahn ist für Besucherinnen und Besucher ab zwölf Jahre freigegeben
Das Schild der Bahn.
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Pro Jahr hat der Prater rund 5.2 Millionen Besucher und Besucherinnen

5,2 Millionen Besucher pro Jahr

Bereits vor dem „Skull rock“ haben heuer neun neue Attraktionen eröffnet. Darunter etwa der „Booster“ bei dem die Fahrgäste an rund 60 Meter langen Dreharmen in Gondeln durch die Luft gewirbelt werden. Bei „The Clown“ haben die Besucherinnen und Besucher der Geisterbahn eine Virtual Reality-Brille auf und werden von einem Clown gejagt. Beim „Twister“ handelt es sich um eine Art Schmetterlingskarussell.

Neue Fahrgeschäfte im Prater

„Wien heute“ hat sich das neue Fahrgeschäft „Skull Rock – Fluch der Piraten“ angesehen. Es ist nicht die einzige Neuerung in dieser Saison.

Der Trend gehe bei den Fahrgeschäften in Richtung Indoor. „Das heißt sie sind auch im Winter einsetzbar. Wir haben heuer schon im Februar die ersten Gäste begrüßen dürfen. Ich glaube, man überlegt sich schon etwas zu bauen, das im Sommer und im Winter einsetzbar ist“, sagt Silvia Lang, die Vizepräsidentin des Wiener Praterverbands.

5,2 Millionen Besucherinnen und Besucher zählt der Verband pro Jahr. Betrieben werden die Attraktionen von 80 unterschiedlichen Fahrgeschäftbesitzern. Ein Konzept, das sich seit 253 Jahren bewährt, meint Lang. „Es ist so gewachsen und das wird auch so bleiben“.