Nach fünf Jahren Planungs- und Bauzeit ist „Skull Rock – Fluch der Piraten“ jetzt mit dreimonatiger Verspätung fertig. „Die Dekofirma war schon einmal für einen Oscar nominiert, für die Innenausstattung. Die sind sehr kompetent. Die haben uns auch dann die Außenfassade gemacht. Denn das Ursprüngliche was wir geliefert bekommen haben, war nicht das, mit dem man jemanden hereinlocken hätte können“, sagt der Geschäftsführer Milan Brantusa gegenüber „Wien heute“.
5,2 Millionen Besucher pro Jahr
Bereits vor dem „Skull rock“ haben heuer neun neue Attraktionen eröffnet. Darunter etwa der „Booster“ bei dem die Fahrgäste an rund 60 Meter langen Dreharmen in Gondeln durch die Luft gewirbelt werden. Bei „The Clown“ haben die Besucherinnen und Besucher der Geisterbahn eine Virtual Reality-Brille auf und werden von einem Clown gejagt. Beim „Twister“ handelt es sich um eine Art Schmetterlingskarussell.
Neue Fahrgeschäfte im Prater
„Wien heute“ hat sich das neue Fahrgeschäft „Skull Rock – Fluch der Piraten“ angesehen. Es ist nicht die einzige Neuerung in dieser Saison.
Der Trend gehe bei den Fahrgeschäften in Richtung Indoor. „Das heißt sie sind auch im Winter einsetzbar. Wir haben heuer schon im Februar die ersten Gäste begrüßen dürfen. Ich glaube, man überlegt sich schon etwas zu bauen, das im Sommer und im Winter einsetzbar ist“, sagt Silvia Lang, die Vizepräsidentin des Wiener Praterverbands.
5,2 Millionen Besucherinnen und Besucher zählt der Verband pro Jahr. Betrieben werden die Attraktionen von 80 unterschiedlichen Fahrgeschäftbesitzern. Ein Konzept, das sich seit 253 Jahren bewährt, meint Lang. „Es ist so gewachsen und das wird auch so bleiben“.