Brennendes Haus von außen
MA68 Lichtbildstelle
MA68 Lichtbildstelle

Wohnung in Flammen: Bewohner und Tiere gerettet

Sieben Menschen, zwei Hunde und zwei Katzen sind am Samstagabend bei einem Wohnungsvollbrand in einem Mehrparteienhaus in Favoriten leicht verletzt worden. Kurz vor 18.00 Uhr war aus bisher unbekannter Ursache das Feuer in der Erlachgasse ausgebrochen, berichtete die Feuerwehr am Sonntag.

Die beiden Wohnungsinhaber flüchteten aus der brennenden Wohnung. Dabei ließen sie die Wohnungstür offen. Beim Eintreffen der Feuerwehr drang bereits dichter Rauch aus den Fenstern der beiden oberen Geschoße des fünfstöckigen Mehrparteienwohnhauses. Mehrere Hausbewohner standen an den Fenstern und riefen um Hilfe, berichtete Feuerwehrsprecher Christian Feiler. Ihr Fluchtweg war durch die Hitze und den Rauch abgeschnitten.

Wohnung fast vollständig ausgebrannt

Die Wohnung im zweiten Stock des Altbaus ist fast vollständig ausgebrannt. Die Brandursache ist noch ungeklärt.

Sieben Menschen mit leichter Rauchgasvergiftung

Die Feuerwehr bekämpfte den Brand unter Atemschutz. Zeitgleich retteten Atemschutztrupps insgesamt sieben Personen aus dem Haus: zwei Männer (49 und 26 Jahre), zwei Frauen (31 und 53 Jahre) sowie eine 25-Jährige und deren kleine Töchter im Alter von vier Jahren bzw. einem Monat. Alle hatten Rauchgas inhaliert und wurden leicht verletzt. Nach der notfallmedizinischen Erstversorgung brachten sie die Einsatzkräfte der Berufsrettung ins Spital.

Fotostrecke mit 4 Bildern

Feuerwehrmann mit geretteter Katze
MA68 Lichtbildstelle
Feuerwehrmann mit geretteter Katze
Geretteter Hund
MA68 Lichtbildstelle
Feuerwehrmann mit gerettetem Hund
Brennendes Haus von außen
MA68 Lichtbildstelle
Dichter Rauch an der Hausfassade
Brennendes Haus von außen
MA68 Lichtbildstelle
Meterhohe Flammen in der Wohnung

Zwei Hunde und zwei Katzen aus Nachbarwohnung

Auch zwei Hunde und zwei Katzen wurde aus den zum Teil verrauchten Nachbarwohnungen gerettet und an die Tierrettung übergeben. Eine Brandausbreitung auf Nachbarwohnungen konnte verhindert werden, obwohl Flammen bereits ins Stiegenhaus auf die Nachbarwohnungstüre schlugen.