Model Beatrice Körmer bekommt Schmuck angelegt
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Körmer doch wieder Miss Vienna

Wieder Wirbel um die Miss Vienna: Nachdem der ursprünglich im April gewählten Miss Vienna, Beatrice Körmer, wegen Schiebungsgerüchten der Titel aberkannt worden ist, wurde ihr das Krönchen jetzt wieder zurückgegeben.

„Wir gratulieren der alten und neuen Miss Vienna Beatrice Körmer“, ließ die Miss Austria Cooperation via Facebook wissen. „Das war ein mieses Spiel gegen Beatrice Körmer“, beklagte sich Miss Austria-Chef Jörg Rigger gegenüber dem „Kurier“ (online). Inzwischen habe sich herausgestellt, dass die ursprüngliche Wahl von Krömer „zu hundert Prozent korrekt“ gewesen ist, so Rigger. Somit sei diese wieder die amtierende Miss Vienna.

Allerdings dürfte es auch mit der zwischendurch amtierenden Miss Vienna, Julia Forstner, nicht ganz einfach gewesen sein, die nach den Vorwürfen gegen Körmer unter Ausschluss der Öffentlichkeit gewählt worden war. „Es begann bei der Vertragsunterzeichnung, den wollte sie einfach nicht unterschreiben. (…) Aber wir leben von den Vermarktungsrechten und unseren Sponsoren. Deshalb brauchen wir die Verträge“, sagte Rigger dem „Kurier“.

Wirbel um Einladungen von Jurymitgliedern

Zum Hintergrund: Bei der ersten Wahl hatte sich Beatrice Körmer durchgesetzt. Ihr wurde der Titel aber aufgrund eines kolportierten Naheverhältnisses zu Mitgliedern der Jury aberkannt. Ihr Lebensgefährte soll immer wieder Promis, darunter auch Jurymitglieder, zu Festen eingeladen haben.

Christina Lugner, die bei der annullierten Wahl in der Jury saß, wehrte sich gegen Manipulationsvorwürfe. „Ich kann das für meine Person vollkommen ausschließen“, sagte Lugner. Sie wehrte sich auch gegen die Vorwürfe, dass es Zuwendungen an die Jury gegeben haben soll.