Spitzer und Eberhartinger von EAV auf der Bühne
APA/Erwin Scheriau
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Kultur

EAV gibt Bühnenabschied in Stadthalle

Nach mehr als 40 Jahren gibt die heimische Band Erste Allgemeine Verunsicherung (EAV) am Samstag ihr Abschiedskonzert. Der Auftritt in der Stadthalle ist für die Gruppe um Klaus Eberhartinger der Schlusspunkt der im Frühjahr gestarteten Tournee „1.000 Jahre EAV“.

Mit Songs wie „Märchenprinz“ oder „Ba-Ba-Banküberfall“, die neben einer bunten musikalischen Mischung vor allem dank humoristischer Texte punkteten, landete die 1977 gegründete EAV in den vergangenen Jahrzehnten etliche Erfolge im In- wie Ausland und erspielte sich eine treue Anhängerschar.

Der Name der Band ist eine Anlehnung an das ehemalige österreichische Versicherungsunternehmen Erste Allgemeine Versicherung. Vor einem Jahr erschien das 17. Studioalbum „Alles ist erlaubt“, mit dem die Band seit Februar ein letztes Mal in Deutschland und Österreich auf Tournee ist.

Abschiedstour durch Bühnensturz unterbrochen

Kurzzeitig unterbrochen wurde die Abschiedstournee zuletzt aufgrund einer mehrfachen Rippenfraktur Eberhartingers, die er sich bei einem Konzert auf der Burg Clam zugezogen hatte. Während des Songs „Der Tod“ stürzte der 69-jährige Musiker im August von der durch Kunstnebel verdeckten Bühne einen Meter tief. Sechs Rippen wurden dadurch gebrochen, zwei davon doppelt. Die Show Samstagabend in Wien soll mitgefilmt und Ende November auf CD, Blu-Ray und DVD erscheinen.