325 Hektar – so groß ist das Gebiet, für das die Bausperre gilt, also etwas größer als der erste Bezirk. Es beginnt südlich der Donaulände-Bahn und reicht bis zur Stadtgrenze. Damit soll der Wunsch der Bevölkerung erfüllt werden, dass die historische Dorfstruktur in Oberlaa und Unterlaa erhalten bleibt, so die Grüne Planungsstadträtin Birgit Hebein.
Aeral um Therme noch nicht betroffen
Man will Zeit gewinnen für ein Konzept für den gesamten Südraum Favoriten. Das soll in den nächsten Monaten erarbeitet werden – mit Bürgerbeteiligung. Neos kritisiert, dass die konfliktreichsten Standorte nicht von der Bausperre umfasst sind – etwa die Areale um die Therme Wien. Stimmt, heißt es im Büro von Stadträtin Hebein. Im Stadtentwicklungskonzept sollen sie aber berücksichtigt werden. In Kraft treten wird die Bausperre voraussichtlich Mitte November – formell muss sie noch im Gemeinderat beschlossen werden.