Viennale-Direktorin Eva Sangiorgi
APA/Georg Hochmuth
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Kultur

Viennale: Filmtipps von der Chefin

Am Samstag hat der Vorverkauf für die 57. Viennale in Wien begonnen. Direktorin Eva Sangiorgi wird am Sonntag erstmals in persönlichen Gesprächen eine „kleine Hilfestellung für jene, die noch unentschlossen sind“ anbieten.

In den vergangenen Jahren wurden am ersten Vorverkaufswochenende rund 40.000 Tickets für das Filmfestival verkauft. „Wir hoffen natürlich auch heuer wieder darauf“, heißt es aus der Pressestelle der Viennale. Der Verkauf an den Vorverkaufsstellen, per Telefon oder Online hat am Samstag um 10.00 Uhr begonnen.

„Aus der Erfahrung können wir sagen, dass sich die ersten Fans an den Vorverkaufsstellen schon um 5.00 Uhr früh anstellen und warten.“ Neben dem Gartenbaukino, dem Metro Kinokulturhaus und der Vorverkaufsstelle beim Schottentor werden die Viennale-Karten zusätzlich am ersten Wochenende auch im Stadtkino im Künstlerhaus verkauft.

Menschenschlange beim Vorverkauf zur Viennale
VIENNALE
Warten auf die Karten: In den Vorjahren wurden am ersten Vorverkaufswochenende je rund 40.000 Karten verkauft

Direktorin berät vier Stunden lang

In diesem Jahr gibt es beim Kartenvorverkauf eine Neuerung. Und zwar ist die Viennale-Direktorin am Sonntag an den Vorverkaufsstellen anwesend und berät bei der persönlichen Filmauswahl.

Alle Filme auf einen Blick

Das gesamte Programm der Viennale ist auf der Viennale-Website zu finden.

Es ist „eine kleine Hilfestellung für jene, die noch unentschlossen sind, was ihr persönliches Viennale-Programm betrifft“, heißt es aus der Pressestelle. Von 10.00 bis 12.00 Uhr wird Sangiorgi, die die Viennale heuer zum zweiten Mal leitet, bei der Vorverkaufsstelle im Metro Kinokulturhaus sein, von 13.00 bis 15.00 Uhr dann im Gartenbaukino.

Das Festival selbst startet dann am 24. Oktober und läuft bis 6. November. Dabei gibt es gut 300 Arbeiten aus 40 Ländern zu sehen. Beibehalten im Viennale-Reigen wird das Festivalzentrum im Museumsquartier als Anlaufpunkt der Festivalmeute für Kritikerrunden, Diskussionen mit Filmemachern oder schlicht Partys.