„Wir haben ein neues Funkleitsystem für die Zeitsynchronisierung eingebaut“, sagte der Leiter der MA 33, Harald Bekehrti, gegenüber Radio Wien. Im Sinne des Umweltschutzes wurde auch die Beleuchtung auf LED getauscht. Ebenfalls erneuert wurde das Logo der Wiener Städtischen auf den Ziffernblättern. Die Versicherung hatte im Vorjahr erneut einen Sponsorvertrag auf zehn Jahre abgeschlossen. Das Volumen betrugt 800.000 Euro.
„Das hat gut für die Generalsanierung gereicht. Und die Erhaltung für die nächsten fünf bis sieben Jahre ist damit auch gedeckt“, sagte Bekehrti. Kommt es zu Schäden oder Vandalismus, müssen die Bezirke laut MA 33 für die Kosten aufkommen. Eine revitalisierte Uhr wurde am Montagnachmittag von Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ), dem Vorstandsvorsitzenden des Wiener Städtischen Versicherungsvereins, Günter Geyer, und dem Wiener Städtischen-Generaldirektor Robert Lasshofer vor dem Ringturm, dem Unternehmenssitz der Wiener Städtischen, präsentiert.
„Uhren zu einem Wahrzeichen avanciert“
„Wir freuen uns sehr, dass die Wiener Städtische auch weiterhin als Partner für die Wiener Würfeluhren zur Verfügung steht“, sagte Ludwig. „Die Uhren sind aus dem Stadtbild nicht mehr wegzudenken und mittlerweile zu einem Wahrzeichen avanciert.“
Eigentlich hatte die Stadt für die 74 Würfeluhren auf eine Summe von 1,3 Millionen Euro an Sponsorgeld gehofft. „Natürlich müssen wir uns auch danach richten, was der Markt bereit ist, zu zahlen“, sagte Bekehrti im Vorjahr. Die Wiener Städtische sei jedenfalls bereit gewesen, „wesentlich mehr zu zahlen“ als vor zehn Jahren.
Sollten öffentliche Uhren nicht richtig funktionieren, ersucht die MA 33 beim Lichttelefon unter der Telefonnummer 0800-33 80 33 rund um die Uhr oder unter der Infoline Straße und Verkehr, täglich von 7.00 bis 18.00 Uhr, unter der Nummer 955 59 um entsprechende Hinweise. Störungen können auch im Internet gemeldet werden.