Der 34-jährige Lokalchef ist in Apulien aufgewachsen, wo seine Eltern eine Bäckerei führten. Angefangen hat er auch als Bäcker, dann hat er „mit neapolitischer Pizza begonnen“, wie er gegenüber „Wien heute“ erklärte. Seit drei Jahren bäckt der gebürtige Italiener Pizzen in der Josefstadt, täglich bereitet er etwa 450 Pizzen zu. Und das anscheinend von „ausgezeichneter“ Qualität. Denn am 12. November gewann der Pizzaiolo den renommierten Titel „Pizza DOC in the World 2019 Miglior Pizzaiolo Italiano nel Mondo“.
350 Pizzabäcker rangen um den Titel
Der Wettbewerb fand an zwei Tagen in der süditalienischen Stadt Nocera Inferiore statt. In insgesamt 14 Kategorien wurden Einzel-Bewerbe ausgetragen, darunter etwa „Pizza Gourmet“, „Freestyle“, „Pizza Margherita“ oder auch „Pizza Dessert“. Aus den 350 Teilnehmern aus allen Teilen der Welt wurden schließlich ein nationaler sowie ein internationaler Gesamtsieger gekürt.
Wiener Pizzabäcker ist Weltmeister
Der frischgebackene Pizza-Weltmeister kommt aus Wien. Francesco Calo, Lokalchef des „Via Toledo“ in der Laudongasse, hat Mitte November bei der 6. DOC-Pizzaweltmeisterschaft den internationalen Titel gewonnen.
Ausschlaggebend für den internationalen Titel war sein Rezept, wie Calo gegenüber „Wien heute“ verriet: „Ohne Tomatensoße, mit einer Zucchinicreme und ein bißchen frischem Ricotta.“ Was seine Pizza so gut macht: „Leidenschaft, viel Passion für die Arbeit“. Im nächsten Jahr will er den Titel bei der Weltmeisterschaft verteidigen.