Mehrere hundert Teilnehmer zählte der Veranstalter, der Verband der Shisha Bar Betreiber Österreich (VSBÖ). Mit kostenlosem Punschtrinken, Shisha-Rauchen, Musikprogramm und Ansprachen etwa vom Wiener Rapper Nazar wollten die Demonstrantinnen und Demonstranten darauf aufmerksam machen, dass rund 500 einschlägigen Bars in ganz Österreich von dem Verbot betroffen sind.
Gesetzliche Ausnahmeregelung gefordert
Tausende Mitarbeiter stünden wegen der neuen Gesetzeslage vor der Kündigung, sagte Jakob Baran vom Verband im Vorfeld. Die Demonstranten fordern eine gesetzliche Ausnahmeregelung, damit in ihren Lokalen wieder Wasserpfeifen gedampft werden können.
Zuletzt wollten die Shisha-Bar-Betreiber die Nichtraucherregelung vor dem Verfassungsgerichtshof zu Fall bringen, scheiterten damit allerdings. Nun wollte man auf der Löwelstraße an die Politik appellieren, dort haben nicht nur die Sozialdemokraten, sondern auch Grüne und NEOS ihre Büros.