Zunächst werden in der Neubaugasse Strom- und Wasserleitungen erneuert. Voraussichtlich Ende März beginnt dann die Gestaltung der Straßenoberfläche. Bis zum Schulbeginn sollen die „großen Bauarbeiten“ abgeschlossen sein, wie Matthias Holzmüller von der MA28 gegenüber Radio Wien erklärte: „Die neue Neubaugasse wird dann 30 Baumpflanzungen haben, sieben Rankgerüste mit Kletterpflanzen kommen, es werden sieben Trinkbrunnen mit Wasserspielen errichtet und 36 Nebelstelen, die an heißen Sommertagen für Abkühlung sorgen werden.“
Buslinie bis Herbst nicht durchgängig
Für die Wiener Linien und ihre Kunden bedeutet das, dass eine der meist frequentierten Buslinien monatelang unterbrochen werden muss. Der 13A wird von Norden her (Alser Straße, Skodagasse) nur bis zur Burggasse geführt.
In diese einbiegend, fährt er dann stadteinwärts zur U3-Station Volkstheater, macht dort eine Kehre und fährt die Neustiftgasse wieder hinauf, um schließlich in die Piaristengasse und damit in den angestammten Kurs einzuschwenken. Die Südroute vom Hauptbahnhof endet ab Montagfrüh bei der U3-Station Neubaugasse Ecke Amerlingstraße/Schadekgasse. Bei den Intervallen ändert sich nichts. Ist der Umbau abgeschlossen, fährt der 13A dann in beiden Fahrtrichtungen durch die Neubaugasse.
Sperren für Autofahrer
Die Straßenarbeiten haben auch Folgen für die Autofahrer. Konkret muss die Neubaugasse abschnittsweise für den Individualverkehr gesperrt werden. Das betrifft ab Montag und bis etwa Anfang April vorerst einmal das Teilstück zwischen Burggasse und Siebensterngasse. Danach wird die Sperre bis zur Lindengasse ausgeweitet. Für Anrainer, Lieferanten und Radfahrer bleibt die Zufahrt aber weiterhin möglich.