Polizei, Feuerwehr und Rettung waren mit einem Großaufgebot im Einsatz. Noch ist unklar, wer die Nachricht geschickt hat. Bombendrohungen wie diese kommen laut Polizei relativ häufig vor. Natürlich nehme man jede ernst und treffe entsprechende Maßnahmen. Kurz vor Mittag gab es eine erste Entwarnung: „Die Durchsuchung verlief negativ“, sagte Polizeisprecher Paul Eidenberger. Gegen 11.30 Uhr wurde das Hauptgebäude der Uni wieder freigegeben.
Bombendrohung gegen TU
In einem anonymen Schreiben wurde die Polizei von einer Bombe verständigt, die in der TU deponiert worden sein soll. Gefunden wurde nichts. Dem Verfasser des Schreibens drohen harte Strafen.
Abgesagte Promotion wird nachgeholt
Die anonyme Bombendrohung war per Mail an die Polizei und die TU geschickt worden. Daraufhin mussten am Vormittag Studenten und Mitarbeiter das Gebäude auf dem Karlsplatz 13 verlassen – während der Prüfungszeit. Auch eine für Freitag angesetzte Promotion wurde abgesagt. Sie wird ehestmöglich nachgeholt, informierte die TU Wien auf ihrer Facebook-Seite. Wird der Täter gefasst, drohen ihm laut Polizei bis zu drei Jahre Haft sowie eine hohe Geldstrafe.