Totenmasken im Bestattungsmuseum
Sarah Hierhacker
Sarah Hierhacker
Kultur

Bestattungsmuseum zeigt Beethovens Totenmaske

Das Bestattungsmuseum auf dem Wiener Zentralfriedhof feiert den 250. Geburtstag des Komponisten Ludwig van Beethoven mit Blick auf dessen Leben und Tod. Im Rahmen einer Sonderausstellung wird auch dessen Originaltotenmaske gezeigt.

Neben Beethovens Totenmaske werden auch die Originalmasken der Komponisten Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert gezeigt. Den Besuchern werde dabei „die ergreifende Begegnung mit der einzelnen Totenmaske als ‚letztes Bildnis‘, einem festgehaltenen Ausdruck auf der Schwelle zwischen Leben und Tod“, erlaubt, hieß es in der Aussendung des Museums.

Einladung zu Beethovens Begräbnis
Bestattungsmuseum
Beethoven wurde am 29. März 1827 bestattet

Auch Einladung zu Begräbnis ausgestellt

Die Schau beschäftigt sich mit dem Werdegang des Komponisten bis zu seinem Tod und zeigt auch Objekte zu seinen wichtigsten Wegbegleitern. Unter den Exponaten ist auch die Einladung zu Beethovens Begräbnis am 29. März 1827. „Die musikalische Welt erlitt den unersetzlichen Verlust des berühmten Tondichters am 26. März 1827 Abends gegen 6 Uhr“, steht darin. Und weiter: „Beethoven starb an den Folgen der Wassersucht im 56. Jahre seines Alters, nach empfangenen heil. Sacramenten.“

Die Ausstellung „Beethoven und seine ZeitgenossInnen“ kann ab sofort besucht werden. Das Bestattungsmuseum befindet sich am Wiener Zentralfriedhof (Eingang bei Tor 2) im Untergeschoß der Halle 2. Die Beethoven-Ausstellung kann montags bis freitags von 9.00 bis 16.30 Uhr sowie ab 1. März auch samstags von 10.00 bis 17.30 Uhr besichtigt werden.