Chronik

17 Opfer betrogen: Mann ausgeforscht

Die Wiener Polizei hat einen Betrüger ausgeforscht, der 17 Opfern insgesamt 30.000 Euro entwendet haben soll. Der Unbekannte soll sich das Vertrauen der Personen erschlichen, von ihren Konten unrechtmäßig Geld behoben und diese auch überzogen haben.

Der Gesuchte soll von Mitte 2018 bis Ende 2019 sozial schwache Opfer betrogen haben. Laut den Ermittlern erzählte er ihnen unter anderem, dass er ein Unternehmen gründen möchte und mit den Bankomatkarten der Opfer erste Transaktionen durchführen würde. Die Kartenbesitzer werde er anschließend am Gewinn beteiligen, gaukelte er ihnen vor.

Polizei fahndete mit Foto nach dem Mann

Nachdem die Polizei am Montag ein Foto des Verdächtigen veröffentlicht hatte, gingen bereits anonyme Hinweise zur Identität des Mannes ein. Am Mittwoch meldete sich der Anwalt des Österreichers bei Ermittlern des Landeskriminalamtes Wien. Der Mann wurde auf freiem Fuß angezeigt.

Sein Rechtsvertreter sicherte die Mitwirkung am Ermittlungsverfahren zu, informierte die Polizei in einer Aussendung am Samstag. Der 39-Jährige soll sich das Vertrauen der Personen erschlichen, von ihren Konten unrechtmäßig Geld behoben und diese auch überzogen haben. Seine Opfer waren sozial schwache Personen. Laut den Ermittlern erzählte er ihnen unter anderem, dass er ein Unternehmen gründen möchte und mit den Bankomatkarten der Opfer erste Transaktionen durchführen würde. Die Kartenbesitzer werde er anschließend am Gewinn beteiligen, gaukelte er ihnen vor.