Blick auf den Eingang des Allgemeinen Krankenhauses (AKH)
APA/Anniev Kosta
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Gesundheit

AKH erhält drei Coronavirus-Stationen

Das Wiener Allgemeine Krankenhaus (AKH) – mit 1.763 Betten das größte Krankenhaus Österreichs – verfügt ab kommender Woche über drei Coronavirus-Stationen. Die Stationen wurden in den letzten Tagen eingerichtet.

Am AKH wurden in den vergangenen Tagen drei Stationen geräumt, die Patienten auf andere Stationen verlegt und Umbauarbeiten vorgenommen, um für Covid-19-Erkrankte gerüstet zu sein, teilte der Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) mit. Es mussten etwa zusätzliche Lüftungssysteme und Unterdruckvorrichtungen installiert werden.

Primäre CoV-Versorgung weiter im SMZ Süd

Stationär aufgenommen werden dort ausschließlich Patienten, die an Krankheiten oder Gebrechen leiden, die nur im AKH behandelt werden können, weil es dort die nötige medizintechnische Infrastruktur gibt, und die zusätzlich positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden.

Für eigentliche Covid-19-Patienten sei das AKH vorerst weiter nicht vorgesehen, betonte man beim KAV. Diese würden weiterhin primär im Kaiser-Franz-Josef-Spital (SMZ Süd) versorgt. Zusätzliche Kapazitäten gibt es im Wilhelminenspital, im Krankenhaus Hietzing und im Donauspital (SMZ Ost).