Schaukel auf Spielplatz vor Kindergarten
APA/Herbert Pfarrhofer
APA/Herbert Pfarrhofer
Gesundheit

CoV-Verdacht: Kindergartenkind nicht erkrankt

Im Fall der positiv auf das Coronavirus getesten Mitarbeiterin in einem Kindergarten in Liesing hat es in der Folge auch bei einem Kind den Verdacht auf eine Infektion gegeben. Am Mittwoch gab es Entwarnung: Das Testergebnis ist negativ.

Das gab der Sprecher des medizinischen Krisenstabes der Stadt am Mittwoch bekannt. In dem Kindergarten der Kinderfreunde waren zuletzt laut „Wien heute“-Informationen 37 Kinder untergebracht. Die Einrichtung wurde inzwischen geschlossen. Getestet wurden auch alle zwölf Mitarbeiter des Standortes: Das Ergebnis von sechs in Wien lebenden Mitarbeitern war negativ. Die Ergebnisse der aus Niederösterreich kommenden liegen noch nicht vor.

Nicht alle Kinder getestet

Eltern konnten auf eigenen Wunsch Tests bei ihren Kindern durchführen lassen, auch wenn diese keine Symptome aufweisen. Laut Krisenstab-Sprecher nahmen circa zehn Kinder dieses Angebot in Anspruch. Die Ergebnisse lagen zumächst noch nicht vor.

Wie „Wien heute“ Dienstagabend berichtete, war die Assistentin am Donnerstag in den Kindergarten in der Carlbergergasse gekommen, wo sie unter anderem auch mit der Betreuung von Kindern beschäftigt ist. Sie soll schon in der Früh über Unwohlsein geklagt haben. Kurz darauf wurde sie telefonisch von ihrem Mann informiert, dass dieser positiv auf eine Infektion mit dem Coronavirus getestet worden sei.

Coronafall: Untersuchungen im Kindergarten

Nach der Sperre eines Kindergartens der Kinderfreunde in Liesing steht das Testergebnis für ein Kind noch aus. Eine Mitarbeiterin wurde positiv getestet, die Einrichtung gesperrt. Generell wird in Kindergärten nur bei Verdachtsfällen getestet, das gesamte Personal allerdings nicht.

Die Frau sei sofort nach Hause geschickt worden, hieß es. Am Montag meldete sie sich und teilte mit, dass der Test bei ihr positiv ausgefallen sei.