Wiener Wurstelprater
ORF.at/Christian Öser
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Freizeit

Prater sperrt wieder auf

Am 29. Mai sperrt auch der Wiener Prater nach der Coronavirus-bedingten Pause wieder auf. Die Betriebe hätten Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Dazu zählen Desinfizieren, Abstandsmarkierungen und eine Sitzplatzzuteilung. Die Vorkehrungen im Detail: Das Personal werde mit Mund-Nasen-Schutzmasken oder mit FFP2-Masken sowie mit Einweg- oder Stoffhandschuhen arbeiten, erklärte eine Sprecherin des Praters. Die Betriebe werden regelmäßige Desinfektionen vornehmen, wurde angekündigt.

Neue Attraktionen kommen

Weiters würden die Warte- und Einlasssysteme der Attraktionen mit Abstandsmarkierungen ausgestattet, um dichtes Gedränge zu verhindern. Künftig werden die Mitarbeiter den Kunden die Sitzplätze zuteilen. Damit soll der empfohlene Mindestabstand von einem Meter zwischen den Menschen eingehalten werden können.

Wiener Wurstelprater
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Im Prater soll ab nächster Woche wieder mehr los sein

Überdies kündigte die Sprecherin auch einige Neuheiten an, die in dieser Saison in Betrieb gehen werden. „Es wird circa fünf neue Attraktionen geben.“ Dabei handle es sich um Achterbahnen, Virtual-Reality-Attraktionen, eine Hochschaubahn und eine Modellbahn-Welt. Weitere Details gebe es aber erst bei der offiziellen Präsentation der Neuerungen.

1.200 Menschen arbeiten im Prater

Erfreut über den bevorstehenden Start im Prater gaben sich Vizebürgermeisterin Birgit Hebein und die Leopoldstädter Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger (beide Grüne) und der Präsident des Praterverbandes, Stefan Sittler-Koidl, in einer gemeinsamen Aussendung. „Ohne den Wurstelprater gibt es kein Wien, wie wir es kennen und lieben“, ließ Hebein dabei wissen.

Prater sperrt wieder auf

Am 29. Mai sperrt auch der Wiener Prater nach der Coronavirus-bedingten Pause wieder auf. Die Betriebe hätten Sicherheitsvorkehrungen getroffen, um das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

Von der Bezirksvorsteherin gab es ein Lob für die Betriebe: „Der Verband der Prater-Unternehmen ist aktiv geworden und hat ein bis ins kleinste Detail durchdachtes Sicherheitskonzept ausgearbeitet.“ Für sie sei es eine Priorität, dass die Fahrgeschäfte wieder den Betrieb aufnehmen können – der Vergnügungsprater sei die Hauptattraktion im Bezirk. Außerdem würden dort 1.200 Menschen arbeiten.