Wie der Zirkusdirektor Benjamin Spindler gegenüber dem ORF Wien erzählt, habe er sich auf einen Vertrag geeinigt. Unterschrieben sei noch nichts, aber er sei zuversichtlich schon nächste Woche nach Wiener Neudorf weiterfahren zu können. Eine mündliche Vereinbarung bestätigt auch der Bürgermeister von Wiener Neudorf, Herbert Janschka (ÖVP), gegenüber wien.ORF.at. Die Gemeinde würde dem Zirkus keine Steine in den Weg legen.
Jedoch befindet sich das betreffende Grundstück nicht im Besitz der Gemeinde, daher müsse es auch eine Einigung mit dem Grundeigentümer geben. Ob diese vorhanden ist, konnte er nicht bestätigen. Sollte der Zirkus nächste Woche seine Zelte aufschlagen, würde die Gemeinde ihn auch unterstützen – etwa mit Strom oder Verpflegung für die Tiere.
62 Tiere am Areal
Der Circus Safari hat sein Lager derzeit auf Areal eines aufgelassenen Autohaus-Standorts aufgeschlagen. An sich wäre das Mietverhältnis nur bis zum 23. Februar gelaufen, doch der Eigentümer hat den Vertrag bis 31. Mai verlängert. Nun muss die Fläche geräumt werden. Die Zirkusfamilie lebt dort derzeit mit 62 Tieren und war in den letzten Monaten auf die Unterstützung der Bevölkerung bei der Verpflegung angewiesen. Dank dieser gehe es den Tieren sehr gut, berichtet Spindler.