700 Gäste dürften sich im Theresienbad ins Badevergnügen stürzen, doch der Zulauf hält sich noch in Grenzen. Überall wurden Abstandsmarkierungen aufgeklebt, das Kinderbecken und Sprungbrett sind gesperrt, in den Innenbereichen gibt es eine Maskenpflicht.
Gesundheitskonzept für Therme
Reichlich Platz gibt es auch noch in der Therme Wien. Hier hat man für die 26 Innen- und Außenbecken ein umfassendes Gesundheitskonzept ausgearbeitet – von einer möglichen Online-Anmeldung bis zur Desinfektion. „Dabei haben wir 300 Einzelmaßnahmen erarbeitet und haben sie gemeinsam mit Professor Hans-Peter Hutter von der Meduni Wien evaluiert und umgesetzt“, so der Therme-Wien-General-Manager Florian Perteneder. Bisher waren mehr als 2.000 Menschen für die Therme zugelassen – nun ist es etwa ein Drittel.
Baderegeln im Detail
Die Stadt Wien hat „ergänzende Baderegeln“ aufgrund der Coronavirus-Krise präsentiert. Seit Freitag ist in den Schwimmbecken ein Mindestabstand einzuhalten und das Verweilen am Beckenrand ist nicht erlaubt, Ansammlungen sind zu vermeiden, ausgenommen ist ein geregeltes Anstellen an Wasserrutschen, Sprungtürmen oder Gastronomie – mehr dazu in Stadt präsentiert „ergänzende Baderegeln“.