Kinder und Jugendliche sollen hier künftig ihre motorischen Fähigkeiten mit dem Fahrrad verbessern können. Denn wer in der Stadt mit dem Fahrrad fährt, der muss fest im Sattel sitzen. Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen und enge Gassen sollten sicher befahren werden.
Von Slalom bis zur Rüttelpiste
Im neuen Motorikpark müssen verschiedene Herausforderungen nacheinander überwunden werden: darunter Kopfsteinpflaster, Straßenbahnschienen, eine Rüttelpiste, Balancierstege, Slalom, Engstellen, hängende Hindernisse. Bodenmarkierungen weisen den Weg. Insgesamt umfasst die Outdooranlage zwölf Stationen. Auch eine künstliche Mountain-Bike Strecke – ein sogenannter Pumptrack – ist geplant. Derzeit wird das Areal am linken Ufer beim Kaisermühlendamm für den Umbau vorbereitet.
Kostenlose Nutzung
Die ersten Geräte wurden bereits angeliefert. Im September soll der Motorikpark dann kostenlos allen zu Verfügung stehen. Nahezu alle Geräte und Parcours sind auch mit dem Rollstuhl befahrbar. Laut Mobilitätsagentur werden auch Trainer zu bestimmten Zeiten anwesend sein, um mit den Besuchern und Besucherinnen zu üben. Ebenfalls egplant sind Fahrradkurse für Kinder. Und auch in der Seestadt Aspern soll 2021 ein Radmotorikpark enstehen.