Vermessungsfahrzeug der Stadt Wien am Donnerstag, 31. August 2017, anl. eines Fototermins zum Thema „Stadt filmt mit eigenen Street-View-Autos den öffentlichen Raum ab“
APA/Georg Hochmuth
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Chronik

Stadt schickt wieder Kameraautos los

Wien macht sich gewissermaßen sein eigenes Google Street View: Die Stadt schickt nun wieder eigene Kamera-Autos auf die Straße, um den gesamten öffentlichen Raum zu fotografieren.

Seit Anfang Juni sind wieder bis zu drei der Kameraautos in Wien unterwegs. Der geplante Abschluss der Befahrung ist für September vorgesehen. „Ab 2021 soll eine öffentliche Nutzung durch Startups, Forschungseinrichtungen und Bürgerinnen und Bürger möglich sein“, heißt es von der Magistratsabteilung 01 „Wien Digital“.

Blick in ein Vermessungsfahrzeug – zum Thema „Stadt filmt mit eigenen Street-View-Autos den öffentlichen Raum ab“
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Auch die Donauinsel wird erfasst

Die aufgerüsteten Mini-Vans verfügen über eine 250 Megapixel Panoramakamera und ein GPS-Gerät. Geknipst werden alle Objekte im öffentlichen Raum – von Bodenmarkierungen über Werbetafeln bis zu Kiosken und Schanigärten. Zusätzlich zum gesamten Straßenraum wird auch teilweise das Radwegenetz, einige Parks und die Donauinsel erfasst.

Vermessungsfahrzeug der Stadt Wien am Donnerstag, 31. August 2017, anl. eines Fototermins zum Thema „Stadt filmt mit eigenen Street-View-Autos den öffentlichen Raum ab“
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Die letzte Befahrung mit den Kameraautos fand in den Jahren 2017 und 2018 statt. „Die Veränderung und das Wachstum, auch die Historie der Bilddaten ist wertvoll“, heißt es aus der MA 01. Sie versichert auch, dass der Datenschutz gewährleistet wird.