Beamte der Wasserpolizei sind am 2. Juli um ca. 14.30 Uhr mit dem Polizeiboot „Wien“ die Donau stromabwärts gefahren. Dabei erblickte der Bootslenker auf der Höhe der Nordbrücke einen Hund (Mischling), der offensichtlich von der Strömung hinausgezogen wurde, im Wasser trieb und zu ertrinken drohte.
Vierbeiner am Halsband zum Boot gezogen
Der Vierbeiner tauchte immer wieder ab und konnte sich selbstständig kaum mehr lange über Wasser halten, so die Schilderungen der Polizei. Obwohl es sich in dem Bereich um flaches Gewässer handelte, wurde das Boot in Richtung des Hundes gesteuert. Nach einigen Versuchen, das Tier am Halsband zu erfassen, gelang es den Beamten, den Hund in das Boot zu ziehen.
Das sichtlich verängstigte Tier, das zuvor rund 400 Meter in der Donau trieb, wurde beruhigt und auf die Polizeiinspektion Handelskai gebracht. Der ebenfalls sichtlich betroffene Besitzer des Hundes konnte verständigt werden und holte Gidosch kurze Zeit später ab. Beiden geht es so weit wieder gut.