Spatenstich für Umspannwerk
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Wirtschaft

Wiener Netze investieren 140 Mio. Euro

Die Wiener Netze investieren in den kommenden Jahren insgesamt 140 Mio. Euro in zwei Umspannwerke. Der größere Anteil fließt mit 110 Mio. Euro in das Kraftwerk Simmering, wo bis 2023 eine neue Schaltanlage gebaut wird.

Sie soll dann 2025 die bestehende Anlage ablösen, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Darin inkludiert ist auch der Bau der neuen 380-kV-Erdleitung „Simmering-Südost“. Damit werde „die Grundlage für ein stabiles Stromnetz – auch in Zukunft“ geschaffen, wird Wiener-Netze-Geschäftsführer Gerhard Fida in einer Aussendung zitiert.

Hohe Versorgungssicherheit

Mit 99,99 Prozent Versorgungssicherheit habe man eines der sichersten Stromnetze Europas. Weitere 30 Mio. Euro steckt das Unternehmen in ein neues Umspannwerk am Alberner Hafen – ebenfalls in Simmering gelegen. Die neue Schaltanlage dort soll die 20-kV-Versorgungsgebiete Kaiserebersdorf und Schwechat entlasten, hieß es.