Bei einer routinemäßigen Kontrolle auf der Südosttangente (A23) im Bereich Wien-Leopoldstadt Richtung Norden wurden die Beamten der Verkehrsabteilung fündig: Insgesamt 1.040 Kilogramm an hochexplosiven Gütern wurden unsachmäßig transportiert. Darunter befanden sich großteils Gefahrengüter, die zum Bau von Feuerwerkskörpern dienen sowie giftige und umweltgefährdende Stoffe. Großteils war das Ladegut nicht oder falsch deklariert, sagt Polizeisprecher Markus Dittrich: „Der Lkw hat laut eigenen Angaben die gefährlichen Güter in Italien geladen und war Richtung Polen unterwegs.“
Die hochexplosiven Stoffe wurden beschlagnahmt und in ein Polizeilager gebracht. Dem Lkw-Fahrer wurde die Weiterfahrt untersagt. Er wurde angezeigt.