Das berichtete eine Projektsprecherin am Montag. Am Wochenende wurden dort rund 1.000 Badegänge gezählt. Dass dieser Wert bekannt ist, liegt an einer strengen Planschreglementierung. Es dürfen aufgrund der Coronavirus-Maßnahmen nur sechs Personen gleichzeitig im Wasser sein.
Das Pop-Up-Areal befindet sich auf einer sonst stark befahrenen Gürtelkreuzung zwischen Stollgasse und Felber-Straße und damit zwischen den Bezirken Neubau und Rudolfsheim-Fünfhaus. Der Eintritt in die Gürtelfrische ist gratis. Zu finden sind Liegeflächen, Palmen und ein Gastrobereich. Das Herzstück der Anlage ist ein kleiner Swimmingpool – mehr dazu in Start für Swimmingpool auf Gürtel (wien.ORF.at; 7.8.2020).
Manche kommen in der Badehose
In der unmittelbaren Nachbarschaft scheint das für drei Wochen anberaumte Projekt gut angenommen zu werden. Manche Gäste kommen bereits in Badehose, wie die Sprecherin berichtete. Nach der Abkühlung im Pool treten sie dann gleich wieder den – vermutlich kurzen – Heimweg an. Auch der dort befindliche Hotelbus wurde bereits genutzt. Zwei Familien übernachteten bisher darin.
Start der Badesaison am Gürtel
Für die Wiener Bäder wird es, wegen Corona, wohl die schlechteste Badesaison seit 30 Jahren. Und auf der Neuen Donau herrscht aktuell Badeverbot. Dafür können jetzt 6 Personen gleichzeitig in einem Mini-Pool am Gürtel plantschen.
Wer größere Gewässer bevorzugt, der darf sich nun auch wieder freuen: Denn das Badeverbot in der Neuen Donau wurde heute, Montag, wieder aufgehoben, wie die Stadt mitteilte. Es wurde vor ein paar Tagen verhängt, da die Donau vorübergehend Hochwasser führte – mehr dazu in Badeverbot in Neuer Donau aufgehoben (wien.ORF.at; 10.8.2020).