Der Entminungsdienst rückte an und sicherte die Kriegsrelikte, konkret scharfe Granatmunition für Fliegerabwehrkanonen. Kein Ziesel kam dabei zu Schaden, hieß es. Die Erdbewohner werden derzeit aufgrund der laufenden Umbauarbeiten für das Umspannwerk auf dem 26 Hektar großen Gelände auf ein sicheres Nachbargrundstück übersiedelt.
Zehn Nager müssen noch eingefangen werden
30 können laut „Heute“ bereits ihr neues Zuhause beziehen. Rund zehn Ziesel müssen noch mit einer artgerechten Lebendfalle eingefangen werden. Erst dann können laut APG die Bauarbeiten beginnen und alle Ziesel, die in dem Baugebiet gewohnt haben, ihr neues Zuhause besiedeln.
Die APG ist für die großen Leitungen des österreichischen Stromnetzes verantwortlich. Für die Umquartierung der Nager wird jedes einzelne Ziesel von einem Umweltschutzbeauftragten der ökologischen Bauaufsicht begleitet. Die Anlage wird ab Herbst 2020 erweitert.