Verkehr

„Naserl rein“: Neue Durchsagen in „Öffis“

„Naserl rein, so muss das sein“ – seit Kurzem hört man diesen Spruch im Netz der Wiener Linien. Grund dafür ist, dass die Fahrgäste ihren Mund-Nasen-Schutz immer wieder falsch aufsetzen.

„Wir erinnern gerne auch einmal mit einem Augenzwinkern an das richtige Tragen des Mund-Nasen-Schutzes“, sagt Christoph Heshmatpour, Pressesprecher der Wiener Linien. „Das Thema wird uns bleiben, deshalb werden wir das laufend kommunizieren.“

Momentan sind rund 130 Sicherheitsdienstmitarbeiterinnen und -mitarbeiter im „Öffi“-Netz unterwegs und erinnern jene Fahrgäste, die ihre Maske nicht richtig tragen. Im Juli wurden etwa 27.000 Fahrgäste dazu aufgefordert, ihren Mund-Nasen-Schutz richtig zu tragen. Wer das auch nach einer Erinnerung nicht macht, muss eine Strafe von 50 Euro zahlen – das ist im vergangenen Monat 123-mal passiert.

20 Strafen täglich bei ÖBB

Bei der ÖBB sind momentan rund 600 Zugbegleiter in ganz Österreich im Einsatz, die täglich während der Fahrscheinkontrolle auch auf das richtige Tragen der Masken schauen. „Momentan haben wir im Schnitt 20 Strafen pro Tag, bundesweit. Damit sind wir sehr zufrieden. Am Anfang war das doppelt so viel“, sagte ÖBB-Pressesprecher Daniel Pinka gegenüber wien.ORF.at.